27. Juli, 2024

Märkte

Positive Tendenzen an osteuropäischen Börsen mit Ausnahme Budapests

Positive Tendenzen an osteuropäischen Börsen mit Ausnahme Budapests

Zu Beginn der Woche zeigten sich die Aktienmärkte Osteuropas mehrheitlich von einer optimistischen Seite. Insbesondere die Börsen in Moskau und Warschau verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Kurswerte, während Budapests Handelsplatz die Woche mit leichten Verlusten begann.

Der tschechische Aktienmarkt in Prag konnte sich erfreuen, als der PX-Index sich um 0,52 Prozent steigern konnte und somit den Handelstag auf 1558,18 Zählern beendete. Maßgeblich für dieses Wachstum waren die erzielten Kursgewinne des Energiekonzerns CEZ, die mit einem Plus von 1,6 Prozent glänzten. Im finanzdominierten Segment hingegen musste die Erste Group einen Rückgang von 0,8 Prozent hinnehmen.

In Ungarns Hauptstadt Budapest bewegte sich der Bux-Index mit einem Rückgang von 0,41 Prozent auf 68 917,55 Punkte leicht abwärts. Die Aktien der OTP Bank, die stark gehandelt wurden, büßten 0,9 Prozent ihres Wertes ein. Auch für die Anteilsscheine des Energieunternehmens Mol zeigte sich das Parkett nicht gnädig; sie verzeichneten ein Minus von 0,4 Prozent.

Der Warschauer Aktienmarkt feierte hingegen einen erfolgreichen Handelstag. Der Wig-20 konnte um 0,95 Prozent auf 2547,10 Punkte klettern, während der breitere Wig-Index um 1,02 Prozent zulegte und den Tag bei 87 387,58 Punkten abschloss. Die Aktien des Handelsunternehmens CCC, die am vergangenen Freitag noch ein spektakuläres Kurswachstum von 23 Prozent erfuhren, verharrten diesmal ohne prozentuale Veränderung. Für PKP Cargo hingegen ging es deutlich bergauf mit einem Zuwachs von 7,9 Prozent.

Die russische Hauptstadt Moskau konnte ebenfalls starke Signale setzen, der RTS-Index stieg um 1,31 Prozent auf 1193,46 Punkte und unterstrich damit die positive Stimmung auf dem osteuropäischen Aktienmarkt.