Wenn der Beleg von gestern heute schon zu teuer ist
Noch immer hantieren viele Unternehmen mit Excel-Tabellen und manuell eingetippten Belegen, wenn es um Reiseabrechnungen geht. Dabei ist die technologische Alternative längst Realität – und sie arbeitet in Lichtgeschwindigkeit.
Spesenabrechnungen, die früher Tage dauerten, erledigt ein KI-gestütztes System inzwischen in Sekunden. Im Ergebnis sinken Kosten, Fehlerquoten und Frust – auf Seiten der Mitarbeitenden wie der Buchhaltung.
Dass diese Entwicklung nicht mehr aufzuhalten ist, zeigt sich besonders deutlich im Beispiel der Travel-Management-Plattform Navan.
Dort greifen tausende Unternehmen auf eine Infrastruktur zurück, die nicht nur automatisiert, sondern in Echtzeit analysiert, interpretiert und Empfehlungen ausspricht – individuell zugeschnitten, transparent dokumentiert und wirtschaftlich messbar.
Vier Hebel, die das alte System obsolet machen
Die Vorteile von Big Data und KI im Travel- & Expense-Management sind weder theoretisch noch abstrakt. Sie greifen an vier neuralgischen Punkten:
1. Radikale Effizienz
Statt mit Stundensätzen und manuellen Freigaben hantiert die Software mit Logikbäumen und Lerneffekten. Der administrative Aufwand sinkt – und die Skalierbarkeit steigt.
2. Harte Einsparungen
Unternehmen, die auf KI-gestützte Plattformen wie Navan umsteigen, reduzieren laut Forrester ihre Ausgaben außerhalb der Reiserichtlinien um bis zu 86 %. Flugticket-Credits, die sonst verfallen würden, werden automatisch neu zugewiesen.
3. Volle Transparenz in Echtzeit
CFOs erhalten per Dashboard Zugriff auf aktuelle Buchungen, Ausreißer, Prognosen – und das auf allen Unternehmensebenen. Die Zeit von unlesbaren Reports und internen Rückfragen ist vorbei.
4. Mehr Zufriedenheit, weniger Reibung
Mitarbeitende schätzen smarte Vorschläge, präzise Prozesse und digitale Nutzeroberflächen. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Spesenabrechnung sinkt von 38 Minuten auf unter 5 – das verbessert nicht nur die Produktivität, sondern auch das Employer Branding.

KI weiß, was der Mensch morgen braucht
Der größte Unterschied zur klassischen Digitalisierung liegt im Erkenntnisgewinn. Künstliche Intelligenz kann Muster erkennen, bevor sie der Mensch überhaupt erahnt.
Sie warnt bei Unregelmäßigkeiten, schlägt individuell passende Hotelangebote vor, berücksichtigt frühere Reiseverhalten und erstellt Prognosen für Budgets, die realistischer sind als jede lineare Fortschreibung.
Mehr noch: In akuten Krisensituationen – wie etwa dem weltweiten IT-Ausfall nach dem CrowdStrike-Update im Sommer 2024 – zeigte sich, dass künstliche Assistenzsysteme wie „Ava“ in der Lage sind, den Großteil der Supportlast selbstständig zu bewältigen.
Während andere Anbieter überfordert waren, hielt Navan den CSAT-Zufriedenheitswert stabil – bei minimalem Personalmehraufwand.
Warum es jetzt keinen Aufschub mehr geben darf
Der Übergang zu KI-gestütztem Expense-Management ist längst kein Nice-to-have mehr. Er ist ein notwendiger Schritt, um wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu bleiben – vor allem in Zeiten steigender Betriebskosten, zunehmender Komplexität und wachsender Ansprüche von Kunden wie Mitarbeitenden.
Unternehmen, die heute nicht investieren, zahlen morgen doppelt: durch ineffiziente Prozesse, intransparente Budgets und verlorene Talente.
Die Technologie ist bereit – sind es die Entscheider auch?
Die Investitionen in smarte Systeme amortisieren sich oft schon im ersten Jahr. Die Erfahrung aus dem Markt zeigt: Wer früh handelt, verschafft sich einen strukturellen Vorteil – gegenüber Mitbewerbern, aber auch gegenüber Krisen. Denn KI schützt nicht nur vor Ineffizienz, sondern auch vor Kontrollverlust.
Das neue Paradigma lautet: Daten führen. Entscheidungen folgen. Und Excel ist endgültig Geschichte.
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