Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk hat im zweiten Quartal weniger von seinen Gewichtsreduktions- und Diabetesmedikamenten verkauft als erwartet. Die Hersteller von Ozempic und Wegovy kämpften dabei mit Lieferengpässen und verstärktem Wettbewerb.
Die Umsätze stiegen in diesem Zeitraum um 25 Prozent auf DKK 68 Milliarden (ca. $9,94 Milliarden) – dies lag jedoch unter den von Analysten prognostizierten 26,7 Prozent Wachstum. Der Nettogewinn belief sich auf DKK 20,5 Milliarden, wobei die Erwartungen bei DKK 21,3 Milliarden lagen.
Das Unternehmen hat zudem seine Jahresprognose angepasst und erwartet nun einen Umsatzanstieg von 22 bis 28 Prozent, gegenüber den früheren Schätzungen von 19 bis 27 Prozent. Allerdings wird der operative Gewinn nur um 20 bis 28 Prozent zulegen, was unter der vorherigen Vorhersage von 22 bis 30 Prozent liegt.