Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat sich entschieden, im Bundesrat für eine weitreichende Änderung des Grundgesetzes zu stimmen, die den Weg für milliardenschwere Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur freimachen soll. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) betonte die Bedeutung dieser Entscheidung als einen wesentlichen Schritt für die Zukunft des Landes und hob hervor, dass die Verfassungsänderung dem Bund und den Ländern die Möglichkeit bietet, entscheidend in künftige Projekte zu investieren. Diese Zustimmung fiel jedoch nicht ohne vorausgehende intensive Abstimmungen zwischen den Koalitionspartnern SPD und der Linken. Trotz anfänglicher Vorbehalte der Linken gegen höhere Verteidigungsausgaben entschloss sich Mecklenburg-Vorpommern, das Gesetzespaket im Interesse des Landes voranzutreiben. Die Regierungschefin unterstrich, dass die Unterstützung aus einer umfassenden Abwägung resultierte und die landespolitische Verantwortung im Vordergrund stand.
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Norddeutsche Zustimmung: Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Verfassungsänderung zur Investitionsoffensive
