23. Mai, 2025

Politik

Merz sieht in Xi einen Partner zur Bewältigung globaler Herausforderungen

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) führte ein bedeutsames Telefongespräch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping, in dem er eindringlich um Chinas Unterstützung bei der internationalen Initiative zur Erreichung einer Waffenruhe im Ukraine-Konflikt bat. Laut der Erklärung von Regierungssprecher Stefan Kornelius war dies das erste direkte Gespräch zwischen den beiden Staatsoberhäuptern seit dem Amtsantritt von Kanzler Merz vor zweieinhalb Wochen. Chinas Rolle als einer der wichtigsten Verbündeten Russlands verleiht diesem Vorstoß des Kanzlers besonderen Nachdruck und strategische Bedeutung.

In Anbetracht der bislang erfolglosen Vermittlungsbemühungen der USA und Europas im Ukraine-Konflikt, verspricht das Gespräch zwischen Merz und Xi neue Hoffnung. Beide Staatsführer bekräftigten ihre Bereitschaft zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit in der Bewältigung globaler Herausforderungen. Besonders hervorzuheben ist die Einschätzung von Merz zur Bedeutung des wirtschaftlichen Austauschs zwischen Deutschland und China. Der Kanzler betonte die Notwendigkeit eines fairen Wettbewerbs, ein Aspekt, der in den aktuellen Diskussionen über internationale Handelsbeziehungen von zentraler Bedeutung bleibt.

Um die deutsch-chinesische Partnerschaft weiter zu stärken, haben sich Bundeskanzler Merz und Präsident Xi darauf verständigt, ihren direkten Dialog in naher Zukunft fortzusetzen. Diese Entscheidung wird mit großer Aufmerksamkeit in der internationalen Politiklandschaft verfolgt werden, da sowohl Deutschland als auch China bedeutende Akteure auf der globalen Bühne darstellen. Die Stärkung der bilateralen Beziehung könnte somit nicht nur den wirtschaftlichen Austausch fördern, sondern auch neue Impulse in der internationalen Diplomatie setzen.