12. Dezember, 2025

Grün

Intensive Arbeiten erfolgreich abgeschlossen: Pipeline-Leck in der Uckermark beseitigt

In den späten Nachtstunden meisterten die Einsatzkräfte der Feuerwehr gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk eine herausfordernde Aufgabe, indem sie ein Leck in einer Rohöl-Pipeline in der brandenburgischen Uckermark erfolgreich abdichteten. Ein Sprecher der Regionalleitstelle Nordost berichtete, dass der Einsatz nach intensiven Anstrengungen zwischen 2.00 und 3.00 Uhr früh abgeschlossen werden konnte. Dank der koordinierten Anstrengungen der involvierten Rettungsteams wurde die Gefahr, die durch das entweichende Rohöl entstand, effektiv gebannt.

Die Pipeline, die eine bedeutende Verbindung zwischen Rostock und Schwedt darstellt, erlitt aufgrund eines Arbeitsunfalls am Mittwochabend einen Schaden, der zum Austritt von mindestens 200.000 Litern Rohöl führte. Die PCK-Raffinerie, die unter anderem für den Betrieb der Pipeline verantwortlich ist, gab an, dass das Leck während der Vorbereitungen für einen festgesetzten Sicherheitstest entstanden sein könnte. Glücklicherweise legen die ersten Untersuchungen nahe, dass keine böswilligen Handlungen zu dem Unfall geführt haben, was die Ermittler und das Unternehmen beruhigt.

Das austretende Rohöl, das unter erheblichem Druck aus der beschädigten Pipeline schoss, ergoss sich auf einen angrenzenden landwirtschaftlichen Acker, so die Feuerwehr. Trotz der initialen Herausforderung, die durch den massiven und raschen Austritt von Rohöl entstand, setzte das kompetente Einsatzteam Saugwagen ein, um das Öl effektiv zu bergen und so die Umweltschäden zu minimieren.

Alexander Trenn, ein erfahrener Gefahrstoffexperte vom Landesfeuerwehrverband, lobte die Bemühungen aller Beteiligten und teilte mit, dass die Einsatzstelle in den frühen Morgenstunden an die PCK übergeben worden sei. Die Raffinerie hat signalisiert, dass weitere notwendige Maßnahmen nach einer sorgfältigen Prüfung der ersten Untersuchungsergebnisse zeitnah festgelegt werden. Die genauen Schritte, die das Unternehmen unternehmen wird, stehen noch aus, jedoch wird erwartet, dass sie bald kommuniziert werden, um sowohl die betroffenen Anwohner als auch die allgemeinen Umweltbelange zu beruhigen.