18. Juli, 2025

Wirtschaft

Hoffnungsschimmer im nordamerikanischen Zollkonflikt

Hoffnungsschimmer im nordamerikanischen Zollkonflikt

Inmitten der angespannten Handelsbeziehungen zwischen den USA, Kanada und Mexiko zeigt sich ein Silberstreifen am Horizont. US-Handelsminister Howard Lutnick äußerte sich optimistisch bezüglich einer zeitnahen Beilegung des Zollstreits. Nach einem intensiven Austausch mit seinen kanadischen und mexikanischen Amtskollegen erklärte Lutnick im amerikanischen Fernsehen, dass sich eine Einigung abzeichne, die möglicherweise schon zur Wochenmitte verkündet werden könnte. Auch US-Präsident Donald Trump sei dem Dialog zugeneigt und offen für einen Kompromiss, der alle Parteien zufriedenstelle.

Der aktuelle Handelsdisput begann, als Trump Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus den beiden nordamerikanischen Nachbarländern verhängte, welche in der Nacht zu Dienstag in Kraft traten. Als Reaktion darauf erhoben sowohl Mexiko als auch Kanada ihrerseits Gegenzölle. Der Konflikt war zunächst im Februar durch kurzfristige Zugeständnisse, vor allem in Bezug auf die Grenzsicherung, abgewendet worden. Damals entschied sich Trump nur wenige Stunden vor der ursprünglichen Einführung der Strafzölle zu einem Aufschub von 30 Tagen.

Die Hoffnung auf eine bevorstehende Einigung könnte die transnationalen Handelsbeziehungen stärken und den Weg für eine wirtschaftlich stabilere Zukunft ebnen.