26. September, 2025

Grün

Fortescue treibt Dekarbonisierungsinitiativen mit innovativen Ansätzen voran

Der australische Bergbaukonzern Fortescue Metals Group zieht durch seine wegweisenden Initiativen im Bereich der Dekarbonisierung das internationale Interesse auf sich. Im Rahmen eines Interviews äußerte sich der geschäftsführende Vorsitzende, Andrew Forrest, mit entschlossener Kritik gegenüber den Äußerungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der den Klimawandel als den "größten Schwindel" bezeichnet hatte.

Fortescue, als weltweit viertgrößter Eisenerzproduzent bekannt, verfolgt ambitionierte und weitreichende Klimaziele, die das Unternehmen in den Mittelpunkt der globalen Energiewende-Diskussion stellen. Trotz Herausforderungen, zu denen die Aufgabe geplanter grüner Wasserstoffprojekte in Arizona aufgrund sich wandelnder US-Politik zählt, gibt sich das Unternehmen zuversichtlich und widerstandsfähig. Andrew Forrest, der sich vehement gegen die verharmlosenden Statements Trumps stellt, zeigte sich bereit, notfalls auch rechtliche Wege zu beschreiten, um für die Anerkennung der Dringlichkeit des Klimawandels zu kämpfen.

An Bord der "Green Pioneer", einem weltweit einzigartigen Schiff, das sowohl mit grünem Ammoniak als auch mit Diesel betrieben wird, hob Forrest die überragenden Vorteile unendlicher Energiequellen wie Sonne und Wind gegenüber den begrenzten fossilen Ressourcen hervor. Seine Botschaft war eine entschiedene Aufforderung an Skeptiker, das Potenzial erneuerbarer Energien ernsthaft zu betrachten und zu nutzen.

Fortescue setzt seine Strategie der erneuerbaren Energien unermüdlich fort. Jüngst schloss das Unternehmen die Übernahme des spanischen Windtechnologie-Unternehmens Nabrawind ab und ging eine Vereinbarung zum Kauf von Windturbinen mit Envision Energy ein. Diese strategischen Schritte untermauern Fortescues Verpflichtung, den Ausbau erneuerbarer Energiekapazitäten kontinuierlich voranzutreiben.

Darüber hinaus plant Fortescue, eine bemerkenswerte Flotte von 300 bis 400 batteriebetriebenen Muldenkippern zu realisieren, die in der Lage sein sollen, bis zu 240 Tonnen zu transportieren. Diese Auslieferungen sind zwischen 2028 und 2030 vorgesehen und erfolgen in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Hersteller XCMG sowie dem deutsch-schweizerischen Unternehmen Liebherr. Diese Initiative zeigt den unermüdlichen Einsatz von Fortescue, innovative Lösungen für den Bergbau der Zukunft zu entwickeln.

Im Einklang mit seiner Vision plant Fortescue, die selbst gesteckten Zielvorgaben von 2 bis 3 Gigawatt erneuerbarer Energie und Speicherfähigkeit bis zum Jahr 2030 nicht nur zu erreichen, sondern sogar zu übertreffen. Fortescue demonstriert damit eindrucksvoll seine Entschlossenheit, durch strategische Partnerschaften und technologische Innovationen die nächste Phase der Energiewende aktiv mitzugestalten.