Die Ereignisse der letzten Tage werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit in den Vereinigten Staaten. US-Präsident Joe Biden informierte, dass der Attentäter von New Orleans mit einem Fernzünder für Sprengsätze in seinem Fahrzeug gehandelt habe. Berichte des FBI bestätigen, dass der Täter, der am Neujahrsmorgen mit einem Pick-up-Truck in eine Menschenmenge raste und dabei 14 Menschen tötete, allein agierte. Zudem soll der Täter Sprengsätze in Kühltruhen im beliebten French Quarter platziert haben.
Parallel dazu wird eine Explosion eines Elektrofahrzeugs in Las Vegas untersucht, bei der ebenfalls ein Soldat involviert gewesen sein könnte. US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas warnte jedoch davor, voreilige Schlüsse über einen Zusammenhang zwischen beiden Zwischenfällen zu ziehen. Beide Fahrzeuge seien über dieselbe Vermittlungsplattform gemietet worden, jedoch sei dies laut Mayorkas kein ausreichender Beweis für eine direkte Verbindung.
Das FBI bekräftigte, dass bislang keine Beweise für einen Zusammenhang zwischen der Explosion des Elektrofahrzeugs in Las Vegas und dem Anschlag in New Orleans vorliegen. Präsident Biden versicherte, dass die Ermittlungen weiter fortgeführt werden, um gegebenenfalls doch eine Verbindung aufzudecken.