27. Juli, 2024

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Erfolgreiche Aktionärszustimmung für Fusion im Uransektor

Erfolgreiche Aktionärszustimmung für Fusion im Uransektor

Die Aktionäre der American Future Fuel Corporation (AMPS) haben bei ihrer außerordentlichen Hauptversammlung nahezu einstimmig die geplante Fusion mit Premier American Uranium (PUR) genehmigt. Der „Plan of Arrangement“, an dem die beiden Unternehmen beteiligt sind, wurde mit einer beeindruckenden Zustimmungsquote von 99,997 % angenommen.

Colin Healey, CEO von Premier American Uranium, äußerte seine Wertschätzung: „Das Vertrauen der American Future Fuel-Aktionäre in unsere Vision ist ein bedeutender Schritt auf unserem Weg, hochwertige Uranvorkommen in erstklassigen US-Jurisdiktionen weiter auszubauen.“ Durch den Erwerb des Cebolleta-Projekts erweitert PUR seine strategische Position in den traditionsreichen Uranabbaustaaten New Mexico, Wyoming und Colorado.

Healey betonte zudem die Relevanz des Zusammenschlusses in einer Zeit des Wandels im Uransektor. Der „Prohibiting Russian Uranium Imports Act“, der am 13. Mai 2024 verabschiedet wurde, tritt in weniger als drei Monaten in Kraft und soll die heimische Kernbrennstoffproduktion in den USA mit 2,7 Milliarden Dollar unterstützen. „Die USA zeigen weiterhin ihr Engagement für Energieunabhängigkeit und die Führungsrolle in der Kernenergie. Wir stehen an der Spitze dieses Aufschwungs“, so Healey weiter.

David Suda, CEO von American Future Fuel, dankte den Aktionären für ihre überwältigende Unterstützung und äußerte sich zuversichtlich über die künftigen Erfolge des kombinierten Unternehmens: „Mit der kürzlich abgeschlossenen Finanzierung durch PUR sind wir bestens gerüstet, um unsere Projekte, insbesondere Cebolleta, voranzutreiben.“

Noch ausstehend sind die endgültige Verfügung des Supreme Court of British Columbia, die Genehmigung der TSX Venture Exchange sowie weitere übliche Abschlussbedingungen. Die endgültige Verfügung des Supreme Court of British Columbia wird am 30. Mai 2024 erwartet, und der Abschluss der Fusion wird vor dem Ende des zweiten Quartals 2024 angestrebt.