04. Mai, 2025

Erfahrungsgut

Erfahrungsgut ist ein Schlüsselkonzept in der Wirtschaftstheorie, das sich auf ein Gut oder eine Dienstleistung bezieht, bei der die Qualität oder der Nutzen erst nach dem Verbrauch oder der Nutzung beurteilt werden kann. Im Gegensatz zu Gütern, bei denen die Qualität vor dem Kauf gut eingeschätzt werden kann, sind Erfahrungsgüter schwer zu bewerten, da die Konsumenten darauf angewiesen sind, persönlich Erfahrungen zu machen, um ihren tatsächlichen Wert zu verstehen.

Der Begriff "Erfahrungsgut" wurde erstmals von dem renommierten Ökonomen Philip Nelson eingeführt, der den Fokus auf die Informationsasymmetrie zwischen Verkäufern und Käufern legte. Da Käufer vor dem Kauf keine ausreichenden Informationen haben, um die Qualität des Erfahrungsguts sicher zu beurteilen, sind sie oft auf die Erfahrungen anderer Konsumenten, Bewertungen oder Empfehlungen angewiesen.

Ein klassisches Beispiel für ein Erfahrungsgut ist ein Restaurantbesuch. Bevor ein Kunde ein bestimmtes Restaurant ausprobiert hat, kann er die tatsächliche Qualität der Speisen und des Services nicht mit Sicherheit beurteilen. Er muss das Risiko eingehen und persönliche Erfahrungen sammeln, um eine informierte Entscheidung treffen zu können. Ähnlich ist es bei Dienstleistungen wie Finanzberatungen oder Wertpapierhandel, bei denen die Kunden erst nach der Inanspruchnahme die Qualität oder den Nutzen bewerten können.

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