Der Bremer Entwickler von Wind- und Solarparks, Energiekontor, zeigt sich zuversichtlich in Bezug auf seine Gewinnziele, trotz der Herausforderungen, die das Unternehmen jüngst bewältigen musste. Aufgrund erfreulicher Ergebnisse im Verkauf und der fortschreitenden Entwicklung seiner Projekte hält das Unternehmen, das im SDax gelistet ist, an einem Vorsteuergewinn (EBT) von 30 bis 40 Millionen Euro fest. In der jüngeren Vergangenheit hatten diverse Verzögerungen bei Projekten in Deutschland und veränderte Rahmenbedingungen für Vorhaben in Großbritannien einen vorübergehend verhaltenen Ausblick verursacht.
Jedoch verspricht die mittelfristige Planung des Unternehmens bis 2025 signifikante Fortschritte. Energiekontor konnte bereits sieben Windparkprojekte mit einer beachtlichen Gesamtnennleistung von rund 209 Megawatt erfolgreich veräußern. Dies stellt eine bemerkenswerte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr dar, in dem lediglich 51 Megawatt verkauft wurden. Derzeit befinden sich weitere Projekte in fortgeschrittenen Verkaufsverhandlungen oder stehen kurz vor dem Abschluss. Diese Entwicklungen spiegeln die kontinuierlichen Anstrengungen und strategischen Initiativen des Unternehmens wider, die auf eine nachhaltige und profitable Geschäftsentwicklung abzielen.
Konzernchef Peter Szabo betont, dass das aktuelle Projektportfolio in Hinblick auf seine Breite und den Grad der Fortschrittlichkeit unübertroffen ist. Die erzielten Rekorde sind das Ergebnis langjähriger Entwicklungsanstrengungen und könnten ihren vollen ökonomischen Wert in den zukünftigen Geschäftszahlen entfalten. Das Unternehmen sieht sich gut positioniert, um von den steigenden Marktchancen im Bereich der erneuerbaren Energien zu profitieren und dabei einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten.