In der pulsierenden Finanz- und Digitalmetropole Frankfurt am Main wird der diesjährige Digitalgipfel der Bundesregierung ausgerichtet. Ein Treffen der digitalen Elite ist für den 21. und 22. Oktober angesetzt und verspricht mit hochkarätigen Teilnehmern aus unterschiedlichen Sphären einen zukunftsweisenden Austausch. An der Spitze des Aufgebots stehen Kanzler Olaf Scholz sowie die Minister Volker Wissing und Robert Habeck, die sich zusammen mit einem Großteil des Bundeskabinetts mit mehr als 1000 Experten aus Industrie, Forschung und Gesellschaft austauschen werden.
Die zentralen Pfeiler der Agendasetzung liegen auf der Förderung digitaler Innovationen, der Stärkung digitaler Souveränität sowie der Vertiefung internationaler Kooperationen. Wissing hob in seiner Ankündigung hervor, dass Frankfurt und das umliegende Areal als bedeutende Hotspots der deutschen Digitalwirtschaft anzusehen sind. Ebenso erwähnenswert ist das Engagement deutscher und internationaler Konzerne, die in dieser Region beträchtliche Summen in den Ausbau von Cloud-Services und Rechenzentren investieren.
Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein ordnete die Wahl Frankfurts und die Bedeutung der Region als logische Konsequenz ihrer Vorreiterrolle in digitalen Schlüsselbereichen wie Künstliche Intelligenz, Fintech, Cybersicherheit, neue Mobilitätskonzepte und intelligente Städte ein. Er betonte, dass Frankfurt eine hervorragende Bühne biete, um die positiven Effekte der Digitalisierung für die Förderung von Wohlstand und Lebensqualität in Deutschland zu demonstrieren. Rhein äußerte sich zudem überzeugt davon, dass Hessen nicht nur ein Boden für digitale Neuerungen, sondern auch für die erfolgreiche Anwendung dieser Innovationen im Alltag und zum gesellschaftlichen Vorteil ist.
Die Zusage solch namhafter Politiker und die Anwesenheit einer breiten Palette an Fachleuten verspricht einen Digitalgipfel, der signifikante Impulse für den Standort Deutschland setzen dürfte.