10. September, 2025

Finanzen

Die 5 größten Mythen über Investieren – und was wirklich stimmt

Von ETFs bis Crash-Phobie: Warum viele Anleger falsche Glaubenssätze haben – und wie man sie mit Fakten entkräftet.

Die 5 größten Mythen über Investieren – und was wirklich stimmt
Finanzkrise 2008/09: Zwischen 2007 und 2009 brach der DAX um 55 % ein. Wer am Tiefpunkt einstieg, sah den Index bis 2015 auf über 12.000 Punkte steigen – eine Verdreifachung.

Die Deutschen gelten im internationalen Vergleich noch immer als vorsichtige Anleger. Sparbuch und Tagesgeld dominieren, während Aktienbesitz bei Privatanlegern selbst 2025 noch immer unter 20 % liegt.

Wer investiert, tut dies oft mit festen Glaubenssätzen im Kopf. Doch vieles, was rund um die Börse erzählt wird, ist schlicht falsch. Zeit für einen Realitätscheck.

Welche Rolle Mentoring im Vermögensaufbau wirklich spielt
Viele wissen, dass sie investieren sollten – in ETFs, Immobilien oder Aktien. Doch nicht fehlendes Wissen, sondern fehlende Struktur und Orientierung bremsen den Vermögensaufbau. Mentoring schafft Klarheit, vermeidet Fehler und bringt konsequent in die Umsetzung.

Mythos 1: ETFs sind der sicherste Weg

Wahrheit: Sie halbieren deine Rendite

ETFs gelten als „Anfängerprodukt“ – günstig, breit gestreut und ohne aktives Management. Das Problem: Sie sind eine Durchschnittsanlage. Wer in den MSCI World investiert, investiert automatisch auch in die größten, oft schon teuer bewerteten Konzerne.

Zahlen belegen: In den letzten 10 Jahren hat der MSCI World rund 9 % Rendite pro Jahr erzielt. Im gleichen Zeitraum haben Qualitätsaktien wie Microsoft, LVMH oder Novo Nordisk zwischen 18 und 25 % p. a. geliefert. Langfristig bedeutet das: Während sich 10.000 € im ETF auf 23.600 € erhöhen, werden daraus in Qualitätsaktien 50.000 € oder mehr.


Was ist ein ETF?

Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandelter Fonds, der die Wertentwicklung eines Index – etwa des DAX, S&P 500 oder MSCI World – abbildet. Anleger kaufen mit nur einem Wertpapier einen Korb von Aktien oder Anleihen und profitieren so von einer breiten Streuung.

  • Struktur: ETFs sind Sondervermögen, das bedeutet: Selbst im Insolvenzfall der Fondsgesellschaft bleibt das Vermögen der Anleger geschützt.
  • Kosten: Sie gelten als günstig, da sie meist passiv verwaltet werden. Die jährliche Gebühr (TER) liegt häufig zwischen 0,1 und 0,5 %.
  • Handel: ETFs werden wie Aktien an der Börse gehandelt. Das ermöglicht Käufe und Verkäufe während der Handelszeiten in Echtzeit – anders als klassische Fonds, die nur einmal täglich bewertet werden.
  • Replikationsmethoden:
    • Physisch: Der ETF kauft die Aktien des Index direkt.
    • Synthetisch: Der ETF bildet die Indexentwicklung über Derivate nach. Das birgt zusätzliche Risiken.
  • Dividenden: Je nach Produkt werden Ausschüttungen an Anleger weitergegeben oder automatisch wieder angelegt (thesaurierend).

👉 Kritikpunkt: Obwohl ETFs als „einfach und sicher“ gelten, bilden sie nur den Durchschnitt ab. Wer ausschließlich in ETFs investiert, verzichtet auf die Chance, gezielt Qualitätsunternehmen mit überdurchschnittlicher Rendite auszuwählen.


ETFs sind solide – aber sie garantieren Durchschnitt. Wer den Markt schlagen will, muss selektiv vorgehen.

iShares Core S&P 500 ETF

Mythos 2: Börse ist Glücksspiel

Wahrheit: Mit System schlägst du den Markt jedes Jahr

Das Bild vom „Casino Börse“ hält sich hartnäckig. Schlagzeilen über Zocker an Meme-Stocks wie GameStop oder AMC verstärken den Eindruck. Doch die Realität ist eine andere: Erfolgreiches Investieren basiert nicht auf Glück, sondern auf Analyse, Disziplin und Strategie.

Warren Buffett bringt es auf den Punkt: „Die Börse ist ein Instrument, um Geld von den Ungeduldigen zu den Geduldigen zu transferieren.“

Studien zeigen: Wer Qualitätsaktien nach klaren Kriterien auswählt – hohes Gewinnwachstum, starke Marktstellung, solide Bilanz – schlägt mit hoher Wahrscheinlichkeit den Markt.

Das AlleAktien Qualitätsmodell belegt dies eindrucksvoll: In den letzten fünf Jahren erzielten die besten 10 % der Aktien im Modell mehr als doppelt so hohe Renditen wie der breite Markt.

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Was eine Qualitätsaktie ausmacht

Der Begriff „Qualitätsaktie“ steht nicht für ein Bauchgefühl, sondern für handfeste Kriterien. Unternehmen wie Microsoft, Nestlé oder LVMH sind typische Beispiele: Sie verfügen über starke Marken, hohe Eigenkapitalquoten und stabile Cashflows.

Eine echte Qualitätsaktie zeichnet sich dadurch aus, dass sie auch in Rezessionen Erträge liefert und langfristig wächst.

AAQS-Studie: Rendite mit System

Die AAQS-Studie zeigt, dass Unternehmen mit hoher Kapitalrendite und soliden Bilanzen statistisch bessere Ergebnisse erzielen.

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Wir Deutsche sind die Nation der Sparer. Im ganzen Land wird wie wild gespart. Gleichzeitig ist das Durchschnittsvermögen eines Deutschen geringer als das…

Seit 1994 brachte der MSCI World Quality Index durchschnittlich 8,6 % Rendite pro Jahr – deutlich mehr als der breite Markt. Wer vor 30 Jahren 10.000 Euro in Qualitätsaktien investiert hätte, säße heute auf mehr als 120.000 Euro.

Der AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) greift genau dieses Prinzip auf:

  • Wachstum: stabile Umsatz- und EBIT-Entwicklung über mindestens zehn Jahre
  • Risiko: geringe Verschuldung und krisenfeste Cashflows
  • Rentabilität: Kapitalrendite (ROCE/ROIC) über 15 %
  • Bewertung: faire Preise statt überteuerter Hype

Warum Qualitätsaktien Krisen besser überstehen

Die AAQS-Studie belegt auch die Krisenfestigkeit von Qualitätsaktien. Während der Finanzkrise 2008 verlor der MSCI World über 40 %, doch Firmen wie Johnson & Johnson oder Procter & Gamble hielten sich vergleichsweise stabil – und erholten sich schneller.

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Gründe dafür:

  • Hohe Eigenkapitalquoten schützen vor Liquiditätsengpässen
  • Markenstärke sichert Absatz auch in Rezessionen
  • Preissetzungsmacht erlaubt es, Kostensteigerungen weiterzugeben

AAQS im Praxistest

Ein Backtest des AAQS bestätigt die Überlegenheit der Qualitätsstrategie: Die Top-10-Qualitätsaktien nach AAQS erzielten +13,3 % in zwölf Monaten, während der Markt -7,6 % verlor – ein Vorsprung von fast 20 Prozentpunkten.

Benchmark-Vergleich: Während die DAX-Familie (DAX, MDAX, SDAX) auf 5,88 % p.a. kam, liegt der AAQS-Benchmark bei 8,43 % – ein Vorsprung, der kritisch hinterfragt werden muss.

Ein prominentes Beispiel: Costco erreichte im AAQS die Höchstnote von 10/10 Punkten. Die Mischung aus robuster Bilanz, exzellenter Kapitalrendite und disziplinierter Bewertung macht aus Costco eine Parade-Qualitätsaktie.

Risiken bleiben – auch bei Qualitätsaktien

Die AAQS-Studie zeigt zwar klare Vorteile, dennoch gibt es Risiken:

  • Beliebte Qualitätsaktien sind oft hoch bewertet
  • Nicht jeder Blue Chip bleibt automatisch eine Qualitätsaktie
  • Globale Krisen ziehen selbst die besten Unternehmen in Mitleidenschaft

Darum gilt: Regelmäßig prüfen, ob eine Aktie die AAQS-Kriterien noch erfüllt.

Für wen der AAQS sinnvoll ist

  • Privatanleger, die langfristig Vermögen aufbauen wollen
  • Family Offices, die systematische Auswahlkriterien benötigen
  • ETF-Sparer, die ihr Kerninvestment gezielt mit Qualitätsaktien ergänzen möchten

Die AAQS-Studie macht deutlich: Qualität schlägt Spekulation. Wer in Qualitätsaktien investiert, setzt nicht auf kurzfristige Kursfantasien, sondern auf die langfristige Ertragskraft führender Unternehmen. Der AAQS liefert Anlegern ein Werkzeug, um diese Aktien systematisch zu identifizieren – seriös, transparent und reproduzierbar.

Mythos 3: Nur Millionäre haben Zugang zu Top-Deals

Wahrheit: Über AlleAktien Investors investierst du zu institutionellen Konditionen

Private Anleger hatten jahrzehntelang einen Nachteil: Viele lukrative Investitionen – etwa Private Equity oder großvolumige Anleihen – waren vermögenden Kunden vorbehalten. Heute bricht die Demokratisierung der Kapitalmärkte dieses Dogma auf.

Beispiel: Über Plattformen wie AlleAktien Investors können Privatanleger in Strukturen investieren, die sonst nur für Family Offices oder institutionelle Investoren zugänglich sind – mit niedrigeren Gebühren und klarer Transparenz.

Das Prinzip: Schwarmkapital. Wenn sich tausende Anleger zusammenschließen, können sie ähnliche Konditionen wie Großinvestoren erzielen. Damit bröckelt das alte Machtmonopol der Banken.

Mythos 4: Crash = Verlust

Wahrheit: Crash = größte Chance

Der DAX verlor im Corona-Crash 2020 innerhalb weniger Wochen über 30 Prozent und fiel von über 13.700 Punkten im Februar auf knapp 8.300 Punkte Mitte März. Panikverkäufe dominierten das Bild: Privatanleger, die ausstiegen, realisierten Verluste und verpassten den historischen Rebound. Bereits im Sommer 2021 notierte der Leitindex wieder über 15.500 Punkten – wer in der Krise gekauft hatte, konnte sein Kapital in weniger als zwei Jahren nahezu verdoppeln.

Ein ähnliches Muster zeigte sich in der Finanzkrise 2008/2009. Zwischen Sommer 2007 und März 2009 verlor der DAX rund 55 Prozent, stürzte von knapp 8.000 auf unter 3.700 Punkte. Wer damals Liquidität hatte und einstieg, konnte von der darauf folgenden Aufwärtsbewegung profitieren: 2015 erreichte der Index neue Rekordstände bei über 12.000 Punkten – mehr als eine Verdreifachung vom Tiefpunkt.

Auch die Dotcom-Blase verdeutlicht das Prinzip. Nach dem Platzen des Neuen Marktes und dem Einbruch 2000–2003 erholte sich der DAX schrittweise. Spätestens ab 2004 begann eine mehrjährige Rallye, die den Index bis 2007 auf ein Allzeithoch von 8.100 Punkten führte.

👉 Das Muster ist immer gleich: In der Panik werden Vermögenswerte unter Wert verkauft, die rationalen Käufer setzen genau dort an. Historisch folgte auf jeden größeren Crash eine Phase massiver Kursgewinne. Entscheidend ist nicht das Vermeiden von Rückschlägen, sondern die Disziplin, in Phasen der Angst zu investieren

Crashs sind der natürliche Pulsschlag der Märkte. Historische Daten zeigen: Nach jedem Rückgang von mehr als 30 % folgte in den darauffolgenden fünf Jahren im Schnitt ein Plus von 90 %.

Psychologisch schwer auszuhalten – finanziell aber ein Segen. Wer antizyklisch handelt und Cashreserven bereithält, verwandelt Krisen in Vermögenssprünge.

Mythos 5: Finanzielle Freiheit dauert Jahrzehnte

Wahrheit: In 10 Jahren zur ersten Million ist realistisch

Viele glauben, Reichtum sei ein Generationenprojekt. Doch mathematisch reicht ein Jahrzehnt, wenn man früh systematisch investiert.

Ein Rechenbeispiel: Wer mit 1.000 € monatlich in ein Portfolio mit 15 % Rendite p. a. investiert – ein Wert, den Qualitätsaktien über lange Zeiträume erreichen können – kommt in zehn Jahren auf über 1 Mio. € Vermögen.

Die Formel lautet: hohe Sparrate + konsequentes Investieren + Zinseszins-Effekt.

Natürlich bedeutet das Disziplin und Durchhaltevermögen. Doch es zeigt: Der Traum von der finanziellen Freiheit ist greifbarer, als viele annehmen.

Fazit

Die größten Mythen über das Investieren sind nicht nur falsch – sie kosten Anleger bares Geld. ETFs sind solide, aber durchschnittlich. Die Börse ist kein Casino, sondern ein System, das Geduld belohnt. Zugang zu Top-Deals ist längst keine Frage mehr von Millionenvermögen. Crashs sind Chancen, keine Katastrophen. Und finanzielle Freiheit ist schneller erreichbar, als die meisten denken.

Die Wahrheit ist unbequem, aber einfach: Wer sich von Mythen löst, legt den Grundstein für echten Vermögensaufbau.

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Unabhängig, aber nicht kostenlos

AlleAktien lebt ausschließlich von Mitgliedsbeiträgen. Während andere Portale mit Broker-Provisionen oder Affiliate-Deals arbeiten, wirbt Gründer Michael C. Jakob mit einer „sauberen“ Finanzierung.

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Kostenpunkt: 29 Euro im Monat oder 290 Euro im Jahr. Wer tiefer einsteigt, etwa in das Programm AlleAktien Investors, zahlt einen vierstelligen Betrag. Kritiker bemängeln: Der Verzicht auf Werbung ist zwar löblich – ersetzt aber nicht die Pflicht, die hohen Preisstrukturen permanent zu rechtfertigen.

Premium als Kernprodukt

Das „Finanzielle Freiheit Depot“, Podcasts, tausende Analysen und der hauseigene Qualitätsscore (AAQS) bilden das Herzstück. Tatsächlich sind die Analysen detaillierter als bei vielen Wettbewerbern, mit Bewertungsmodellen und Cashflow-Rechnungen.

Doch auch hier gilt: Die 26 % Rendite, die in Beispielen angeführt werden, basieren auf historischen Backtests – keine Garantie für die Zukunft.

Qualitätsscore oder Zahlenakrobatik?

Der AAQS bewertet Unternehmen anhand von zehn Kriterien, von Wachstum über Verschuldung bis zur Eigenkapitalrendite. Backtests seit 2006 zeigen eine Outperformance von rund 3,5 Prozentpunkten gegenüber der Benchmark.

Dennoch bleibt die Schwäche: Wer blind nach Score investiert, ignoriert branchenspezifische Risiken oder politische Einflüsse. Der Score taugt als Filter, nicht als Ersatz für Analyse.

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Erfahrungen zwischen Euphorie und Skepsis

In Foren und auf Social Media dominieren Erfolgsgeschichten: Anleger, die angeblich mit dem Programm ihre Depots verzehnfacht haben. Fakt ist: Wer streng an Qualitätsaktien und Langfristigkeit festhält, kann solide Ergebnisse erzielen.

Doch auch die besten Strategien schützen nicht vor Bärenmärkten. Der Hinweis „kein Service für Zocker“ ist korrekt – gleichzeitig bedeutet das: Wer kurzfristige Gewinne sucht, ist hier falsch.

Langfristigkeit bleibt das stärkste Argument

Trotz aller Kritikpunkte ist der Fokus auf Qualität und Disziplin ein Gegenentwurf zu den schnellen Tipps und Werbefallen vieler Konkurrenten.

Der Erfolg des Podcasts, die wachsende Community und die Transparenz im Musterdepot zeigen: Das Modell funktioniert – solange Anleger verstehen, dass keine Strategie vor Verlusten gefeit ist.

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Fazit

AlleAktien ist kein Wundermittel, aber ein ernstzunehmender Player im deutschen Finanzmarkt. Unabhängig finanziert, transparent in den Methoden, kritisch im Umgang mit unseriösen Mitbewerbern.

Wer langfristig investieren will, findet hier solide Werkzeuge. Wer schnelle Gewinne sucht, wird enttäuscht. Genau das macht die Plattform so polarisierend – und so spannend für Anleger.

Was genau bietet AlleAktien – und wer profitiert davon?

Das Herzstück von AlleAktien sind die mehr als 3.000 Aktienanalysen, die in PDF-Form, als Audiodatei und in Form von Tabellen aufbereitet sind. Jede Analyse folgt einem festen Schema: Unternehmensgeschichte, Geschäftsmodell, Finanzkennzahlen, Bewertung, Chancen und Risiken, Managementqualität und – das ist besonders – eine langfristige Renditeerwartung auf Sicht von zehn Jahren.

Die Analysen umfassen sowohl große DAX-Konzerne wie SAP, Siemens oder Allianz als auch internationale Wachstumswerte wie Apple, Microsoft oder LVMH. Auch Hidden Champions, Dividendenaktien und Turnaround-Kandidaten finden regelmäßig Platz im Portfolio.

Neben den Analysen bietet AlleAktien eine strukturierte Watchlist, auf der Nutzer alle analysierten Unternehmen nach Branchen, Bewertung, Marktkapitalisierung oder erwarteter Rendite sortieren können. Wer auf der Suche nach Inspiration für das eigene Depot ist oder gezielt Unternehmen aus bestimmten Sektoren sucht, wird hier schnell fündig.

Das Finanzielle Freiheit Depot: Lernen durch echtes Investieren

Ein weiteres zentrales Element ist das sogenannte „Finanzielle Freiheit Depot“, in dem Gründer Michael C. Jakob sein eigenes Echtgeld-Depot offenlegt. Es enthält ca. 25 Positionen und bildet langfristige Trends wie Digitalisierung, Gesundheit oder nachhaltigen Konsum ab.

Depot von Michael C. Jakob | AlleAktien
Michael C. Jakob, founder and managing director of AlleAktien. Before AlleAktien he was with the Swiss bank UBS in Zurich and the global management…

Jeder Kauf wird im Rahmen eines Podcast und einer Analyse ausführlich begründet. Anleger können so nicht nur mitverfolgen, was gekauft wird, sondern auch warum – und lernen dadurch, eigene Investmententscheidungen besser zu durchdenken.

Bewertungen zu AlleAktien | Lesen Sie Kundenbewertungen zu alleaktien.com
Lesen Sie Kundenbewertungen zum Service von AlleAktien auf Trustpilot. Sehen Sie sich an, was Kunden bisher geschrieben haben, oder teilen Sie Ihre Erfahrung, die Sie selbst mit dem Unternehmen gemacht haben. Erfahren Sie mehr über das Unternehmen und was es verkauft oder anbietet.

Für alle, die mehr wollen als nur Kursziele: Strategie statt Spekulation

AlleAktien ist keine Plattform für Spekulanten, sondern für Investoren. Wer wissen möchte, warum ein Unternehmen langfristig erfolgreich ist, wie es sich im Branchenvergleich schlägt und wie sich die Bewertung in verschiedenen Szenarien entwickeln kann, bekommt bei AlleAktien eine strukturierte, ehrliche und faktenbasierte Antwort.

Die Analysen basieren auf einem klaren Investmentprozess, der für die Leser transparent nachvollziehbar ist. Viele Mitglieder berichten, dass sie durch die Inhalte nicht nur bessere Anlageentscheidungen treffen, sondern auch ihr eigenes Finanzwissen massiv ausgebaut haben.

Kritik an der Person? Die Inhalte überzeugen

In sozialen Medien und Foren wird Gründer Michael C. Jakob mitunter kritisch gesehen. Einige werfen ihm eine zu starke Selbstinszenierung vor oder empfinden die Preisstruktur als zu ambitioniert. Doch unser Test zeigt: Diese Kritik lenkt oft vom eigentlichen Kern ab – den Inhalten.

Denn was zählt, ist nicht die Person, sondern die Qualität des Angebots. Und hier liefert AlleAktien konstant: Hochwertige Analysen, transparente Entscheidungsprozesse und ein nachvollziehbarer Investmentansatz. Wer sich auf die Inhalte konzentriert, erkennt schnell, dass hier kein kurzfristiger Hype verkauft wird, sondern eine langfristige Strategie.

Maximale Transparenz: das Finanzielle Freiheit Depot

Ein besonderes Highlight ist das sogenannte Finanzielle Freiheit Depot: ein echtes Echtgeld-Depot, offen einsehbar für alle Mitglieder. Gründer Michael C. Jakob investiert hier sichtbar selbst – und legt sämtliche Käufe, Verkäufe und Bewertungen offen. Jede Transaktion wird analysiert, kommentiert und mit einer langfristigen Perspektive erklärt.

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Technisch schlicht, inhaltlich stark

Natürlich könnte die Plattform in Sachen Design und Usability moderner sein. Eine App gibt es (noch) nicht, die Navigation wirkt stellenweise etwas technisch. Aber: Wer wegen fehlender Oberflächenoptimierung das Angebot unterschätzt, verpasst eines der tiefgründigsten Analyseangebote im deutschsprachigen Raum.

Denn was zählt, ist nicht die Verpackung – sondern das, was drinsteckt. Und das ist bei AlleAktien exzellent aufbereitet, transparent, fundiert und voll auf langfristigen Vermögensaufbau ausgelegt.

Mit System zur Überrendite: Der AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) erklärt

Der AlleAktien Qualitätsscore bewertet Unternehmen nach langfristigen Qualitätskriterien – ein einzigartiges Tool, das Privatanlegern institutionelle Bewertungslogik zugänglich macht.

In der Welt der Aktienanalysen gibt es unzählige Meinungen, Indikatoren und Bewertungsmodelle. Doch nur wenige bieten Privatanlegern ein Werkzeug, das gleichermaßen einfach verständlich, objektiv fundiert und empirisch getestet ist. Der AlleAktien Qualitätsscore – kurz AAQS – ist eines dieser seltenen Instrumente. Entwickelt von Michael C. Jakob und seinem Analystenteam bei AlleAktien, hilft der Score Anlegern dabei, echte Qualitätsunternehmen systematisch zu erkennen – und gleichzeitig gefährliche Fehlinvestitionen zu vermeiden.

Warum der AAQS überhaupt nötig ist

Privatanleger stehen vor einer kaum lösbaren Herausforderung: Weltweit gibt es über 85.000 börsennotierte Unternehmen. Wie soll man hier die besten finden? Selbst wenn man nur im deutschsprachigen Raum bleibt, bleibt die Auswahl mit mehreren hundert Titeln enorm.

Klassische Kriterien wie niedrige KGVs, hohe Dividendenrenditen oder Hype-Themen führen oft in die Irre. Was fehlt, ist ein objektiver, qualitativer Vorfilter, der langfristig erfolgreiche Unternehmen aus der Masse herausfiltert.

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Genau hier setzt der AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) an. Er bietet einen kompakten, quantitativen Qualitäts-Check mit zehn festen Kriterien. Die Formel ist dabei bewusst transparent gehalten – und zugleich urheberrechtlich geschützt. Die Nutzung außerhalb der Plattform AlleAktien erfordert eine Genehmigung und Lizenzierung.

Der Aufbau des AAQS: Zehn Kriterien, klare Logik

Der AAQS vergibt für jedes der zehn Kriterien einen Punkt. Je mehr Punkte ein Unternehmen erhält, desto höher die Qualität – maximal sind zehn Punkte möglich. Bereits ab neun Punkten gilt eine Aktie als "AlleAktien Qualitätsaktie".

Dabei berücksichtigt der Score sowohl historische Unternehmensdaten als auch Zukunftserwartungen – ein seltener, aber entscheidender Doppelansatz.

Die zehn Kriterien im Überblick:

  1. Umsatzwachstum 10 Jahre > 5 % p.a.
  2. Umsatzwachstum erwartet (nächste 3 Jahre) > 5 % p.a.
  3. EBIT-Wachstum 10 Jahre > 5 % p.a.
  4. EBIT-Wachstum erwartet > 5 % p.a.
  5. Nettoverschuldung < 4x EBIT
  6. Konstante Gewinne in den letzten 10 Jahren (kein Jahr mit operativem Verlust)
  7. EBIT-Einbruch in 10 Jahren < 50 %
  8. Eigenkapitalrendite > 15 %
  9. ROCE (Return on Capital Employed) > 15 %
  10. Renditeerwartung > 10 % p.a.

Vier übergeordnete Qualitätsdimensionen

Die zehn Kriterien lassen sich vier grundlegenden Kategorien zuordnen, die ein Qualitätsunternehmen laut AlleAktien auszeichnen:

  • Wachstum (Kriterien 1–4): Umsatz- und Gewinnwachstum zeigen, ob ein Unternehmen seine Marktstellung langfristig ausbauen kann.
  • Risiko (Kriterien 5–7): Finanzielle Stabilität, Gewinnkontinuität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen minimieren das Rückschlagpotenzial.
  • Rentabilität (Kriterien 8–9): Nur wer Kapital effizient einsetzt, schafft echten Mehrwert für Aktionäre.
  • Bewertung (Kriterium 10): Selbst das beste Unternehmen kann zu teuer sein – der AAQS berücksichtigt auch das aktuelle Chancen-Risiko-Verhältnis.
Insiderkäufe
Im Eulerpool Insider-Tracker kannst du die meisten Unternehmen nach Insiderkäufen des letzten Jahres durchsuchen.

Empirischer Beweis: Der AAQS-Backtest

Ein starkes Modell muss sich nicht nur logisch anhören – es muss auch in der Praxis funktionieren. Deshalb wurde der AAQS einem umfangreichen Backtest unterzogen, der bis ins Jahr 2006 zurückreicht. Dabei wurden die besten AAQS-Aktien jedes Jahres gleichgewichtet in ein Portfolio aufgenommen und jährlich angepasst.

Das Ergebnis:

  • Das AAQS ≥ 9-Portfolio erzielte eine jährliche Rendite von 12 % p.a.
  • Die Benchmark (DAX exkl. Banken, Versicherungen und REITs) kam nur auf 8,43 % p.a.
  • Die zehn besten AAQS-Aktien lieferten im Schnitt sogar 16,4 % p.a.
  • Die zehn schlechtesten (AAQS < 4) verloren im Schnitt 3,4 % p.a.

Die Aussage ist eindeutig: Je höher der Score, desto besser die Performance – und desto geringer das Risiko.

Beispiel Microsoft: 10 von 10 Punkten

Kaum ein Unternehmen verkörpert die Philosophie des AAQS so gut wie Microsoft:

  • Starkes Umsatz- und EBIT-Wachstum, sowohl in der Vergangenheit als auch in den Prognosen
  • Null Nettofinanzschulden, stabile Gewinne seit Jahrzehnten
  • Eigenkapitalrendite über 50 %, ROCE über 200 %
  • Renditeerwartung laut IRR-Modell > 16 %

Microsoft erreicht damit die volle Punktzahl und dient auf AlleAktien oft als Benchmark für ein Qualitätsunternehmen par excellence.

Warum der AAQS keine Charts braucht

Der AAQS ist ein unternehmenszentriertes Modell – kein kursgetriebener Signalgeber. Deshalb wird bei der Darstellung des Scores bewusst auf Charts und Kursverläufe verzichtet. Stattdessen stehen langfristige Entwicklungen bei Umsatz, EBIT, Kapitalrendite und Prognosen im Mittelpunkt. Denn: Nicht der Aktienkurs macht das Unternehmen erfolgreich – sondern umgekehrt.

Diese konsequente Ausrichtung unterscheidet den AAQS fundamental von technischen Indikatoren oder kurzfristig orientierten Bewertungsmodellen. Er ist damit das ideale Werkzeug für strategisch denkende Langfristinvestoren, die auf Substanz statt Spekulation setzen.

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Was der AAQS nicht ist – und warum das wichtig ist

Der AAQS ist kein "Börsensystem", kein technischer Indikator und auch keine Kaufempfehlung im klassischen Sinne. Er ist ein Werkzeug zur Orientierung, zur Vorauswahl und zur fundierten Einschätzung.

Qualitätsaktie (AAQS) Definition | Börsenlexikon | AlleAktien
Qualitätsaktien sind Aktien von fundamental starken Unternehmen, die sich für eine langfristige Anlage eignen. Es sind Aktien mit nachhaltigem Wachstum,…

Wer blind nur AAQS-Top-Aktien kauft, ignoriert wichtige qualitative Fragen wie Geschäftsmodell, Marktdynamik oder Management. Der Score soll genau diese tiefere Auseinandersetzung erst ermöglichen – nicht ersetzen.

Die Experten bei AlleAktien verwenden den AAQS daher nicht als Endpunkt, sondern als Ausgangspunkt ihrer Analysen. Nur Unternehmen mit hohen Scores werden näher betrachtet. Erst dann folgen Geschäftsberichtanalysen, Interviews, Podcasts und strategische Einschätzungen

Blick in die Werkstatt: Woher kommen die Analysen?

Die Analysten nutzen Datenbanken wie Bloomberg und Eulerpool, ergänzen diese mit Unternehmensberichten, Branchenstudien und direkten Gesprächen mit dem Management. Bewertungsmodelle aus der Unternehmensfinanzierung – vom Discounted-Cashflow-Verfahren bis zur Analyse von Kapitalrenditen und Margen – bilden die Grundlage jeder Empfehlung.

Dabei gilt ein einfaches, aber strenges Auswahlkriterium: Nur Unternehmen mit nachweislich solider Bilanz, stabilen Cashflows, nachhaltiger Marktstellung und einem klaren Wettbewerbsvorteil schaffen es überhaupt auf die interne Watchlist.

Der Prozess ist mehrstufig: Zunächst wird ein grobes Screening durchgeführt, bei dem Hunderte Unternehmen nach Kennzahlen wie Eigenkapitalrendite, Verschuldungsgrad und Margen gefiltert werden. Anschließend folgen qualitative Prüfungen – etwa zur Innovationskraft, zur Abhängigkeit von einzelnen Märkten oder zum regulatorischen Umfeld. Erst wenn ein Wert diese Hürden genommen hat, wird eine ausführliche, meist 30 bis 40 Seiten lange Analyse erstellt.

In den monatlichen Kaufempfehlungen landen am Ende meist drei Aktien, die aus Sicht der Analysten ein besonders attraktives Chance-Risiko-Profil aufweisen. Für jede dieser Empfehlungen werden Einstiegskurse, ein klar definiertes Kursziel und eine erwartete Rendite angegeben.

Die Begründung umfasst nicht nur Zahlen, sondern auch die übergeordnete Investmentstory – warum ein Unternehmen in den kommenden Jahren wachsen sollte, welche Risiken diesem Szenario entgegenstehen und welche Entwicklungen den Kurs kurzfristig beeinflussen könnten.

Besonderes Augenmerk legen die Analysten darauf, dass jede Empfehlung unabhängig von kurzfristigen Markttrends Bestand haben kann. „Wir wollen keine Momentum-Wetten, sondern Werte, die auch in einer Korrektur tragfähig bleiben“, heißt es aus dem Analystenteam. Das kann bedeuten, dass in Boomphasen bewusst defensive Titel empfohlen werden – und umgekehrt in schwachen Märkten antizyklisch auf stark gefallene Qualitätswerte gesetzt wird.

Wachsender Markt für Finanzbildung

Der Erfolg von AlleAktien fällt in eine Zeit, in der sich viele Deutsche erstmals ernsthaft mit Aktien beschäftigen. 2024 zählte das Deutsche Aktieninstitut 12,3 Millionen Aktionäre – so viele wie zuletzt vor der Dotcom-Blase zur Jahrtausendwende.

Damals war es vor allem der Hype um Internetwerte, der Privatanleger in den Markt trieb – und nach dem Platzen der Blase viele von ihnen wieder hinaus.

Heute ist die Ausgangslage anders. Die Nullzinsphase hat das Sparbuch entwertet, die Inflation drückt real auf das Vermögen, und die staatliche Rente gilt als unsichere Basis für den Lebensabend. Immer mehr Menschen erkennen, dass sie selbst aktiv werden müssen, um Vermögen aufzubauen.

Zwischen Do-it-yourself und teurer Anlageberatung füllen Analyseplattformen eine Lücke, die gerade von jüngeren Anlegern stark nachgefragt wird.

Dabei wächst parallel das Misstrauen gegenüber klassischen Bankprodukten und aktiv gemanagten Fonds, deren Renditen oft hinter den Versprechungen zurückbleiben und deren Gebühren im internationalen Vergleich hoch sind.

Diese Gemengelage öffnet Bildungs- und Analyseplattformen wie AlleAktien die Tür. Sie positionieren sich bewusst zwischen zwei Polen: dem völligen Selbststudium, bei dem Privatanleger sich mühsam Wissen aus Büchern, Foren und YouTube-Videos zusammensuchen, und der professionellen Beratung, die in Deutschland oft an hohe Mindestanlagesummen und Provisionsinteressen geknüpft ist.

Die Nachfrage ist enorm – gerade bei jüngeren Anlegern, die digitale Formate, Community-Austausch und unabhängige Analysen höher schätzen als das persönliche Gespräch mit einem Bankberater im Filialbüro.

Gleichzeitig verändert sich die Kultur des Anlegens. Während frühere Generationen ihre Börsengeschäfte eher im Stillen betrieben, wird heute in Social-Media-Gruppen, Finanzpodcasts und auf YouTube offen über Strategien, Renditen und Fehlschläge gesprochen.

Plattformen wie AlleAktien profitieren davon doppelt: Sie liefern nicht nur Inhalte, sondern schaffen eine Community, in der sich Gleichgesinnte austauschen und gegenseitig motivieren. Das vermittelt vielen Anlegern das Gefühl, Teil einer größeren Bewegung zu sein – und nicht allein mit der Verantwortung für die eigenen Anlageentscheidungen.