Der renommierte Arzneimittelhersteller Dermapharm hat das Geschäftsjahr mit einer bemerkenswerten Umsatzsteigerung begonnen. Diese positive Entwicklung ist vor allem den erfolgreichen Markenarzneimitteln des Unternehmens zu verdanken. Als im SDax gelistetes Unternehmen verzeichnete Dermapharm einen Umsatz von 302,4 Millionen Euro im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres, was einer Zunahme von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.
Trotz dieser vielversprechenden Umsatzentwicklung sieht sich Dermapharm mit gewissen Herausforderungen konfrontiert. Der strategische Umbau im Bereich des Parallelimportes sowie Veränderungen bei der französischen Tochtergesellschaft Arkopharma führten zu einem Rückgang des um Sonderposten bereinigten operativen Gewinns. Dieser sogenannte bereinigte EBITDA sank um 8,3 Prozent auf 81,3 Millionen Euro. Auch die operative Marge erlitt einen Rückgang und verringerte sich um 2,8 Prozentpunkte auf nunmehr 26,9 Prozent.
Hans-Georg Feldmeier, der Vorstandsvorsitzende von Dermapharm, zeigte sich dennoch optimistisch. Er hob hervor, dass das stabile Kerngeschäft mit gewinnstarken Markenarzneimitteln die Verluste in anderen Geschäftsbereichen nicht nur ausgleichen, sondern sogar übertreffen konnte. Die derzeit laufenden Umstrukturierungen bei Arkopharma sowie der gezielte Abbau weniger lukrativer Geschäftsbereiche im Parallelimportbereich seien bewusste Maßnahmen zur Stärkung der zukünftigen Rentabilität und des Umsatzwachstums.
'Angesichts dieser gezielten Anpassungen versichern wir mit Zuversicht unsere Prognose für das vollständige Geschäftsjahr 2025,' verkündete Feldmeier mit Zuversicht. Diese strategischen Maßnahmen verdeutlichen Dermapharms Engagement für eine langfristige Profitabilität und nachhaltiges Wachstum.