09. Mai, 2025

Wirtschaft

Danone verzeichnet trotz widriger Umstände solides Wachstum

Der französische Lebensmittelriese Danone hat das neue Jahr mit positiven Impulsen eröffnet. Das Unternehmen konnte von einer robusten Nachfrage in China und den nordasiatischen Regionen profitieren, was sich insgesamt vorteilhaft auf die Umsatzzahlen auswirkte. Trotz einiger Herausforderungen, wie beispielsweise der Veräußerung bestimmter Geschäftsbereiche und der nachteiligen Auswirkungen von Wechselkurseffekten durch die Aufwertung des Euro, verzeichnete Danone im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von 0,8 Prozent, was einem Umsatz von 6,8 Milliarden Euro entspricht.

In einer Mitteilung aus Paris hob Danone hervor, dass das organische Umsatzwachstum, welches um Währungs- und Portfolioveränderungen bereinigt ist, bei beachtlichen 4,3 Prozent lag. Sowohl erhöhte Verkaufsvolumina als auch steigende Preise trugen maßgeblich zu diesem positiven Ergebnis bei. Dennoch konnte die Aktie am Vormittag lediglich um 0,58 Prozent zulegen und blieb damit hinter der allgemeinen Marktperformance zurück.

Nicht nur in Asien, sondern auch in Nordamerika konnte Danone ein solides Wachstum verbuchen. Dieses wurde unter anderem durch eine verstärkte Nachfrage nach proteinreichen Produkten beflügelt. Auch in Europa setzte sich der positive Trend fort, wodurch Danone auch hier zusätzliche Marktanteile gewinnen konnte. Obwohl die Gesamterlöse des Konzerns leicht hinter den Vorhersagen der Analysten blieben, übertraf das organische Wachstum deren Erwartungen.

Danone bekräftigte seine Jahresprognose, die ein Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent auf vergleichbarer Basis vorsieht. Diese Prognose steht im Einklang mit der mittelfristigen Zielsetzung bis zum Jahr 2025. Zudem wird erwartet, dass das bereinigte operative Ergebnis überproportional im Vergleich zum Umsatz steigen wird. In Übereinstimmung mit vielen anderen Unternehmen der Konsumgüterbranche verzichtete Danone jedoch darauf, Gewinnkennzahlen für das erste Quartal zu veröffentlichen.