22. Oktober, 2024

Wirtschaft

BMW legt im US-Markt weiter zu

BMW legt im US-Markt weiter zu

Der deutsche Automobilhersteller BMW konnte im zweiten Quartal dieses Jahres seine Verkaufszahlen in den Vereinigten Staaten weiter steigern. Die Verkäufe von Fahrzeugen der Marke BMW stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,7 Prozent auf 91.327 Einheiten. Bereits im ersten Quartal hatte BMW mit einem Anstieg um etwas mehr als zwei Prozent auf knapp 84.500 verkaufte Fahrzeuge positive Ergebnisse vorgelegt.

Einen erheblichen Beitrag zu diesem Wachstum leisteten erneut die vollelektrischen Fahrzeuge (BEV - battery electric vehicles) des Unternehmens. Im Berichtszeitraum bis Ende Juni wurden mehr als 14.000 dieser umweltfreundlichen Autos verkauft. Dies stellt nicht nur eine Steigerung von knapp einem Viertel im Vergleich zum Vorjahr dar, sondern bedeutet auch ein fast ein Drittel höheres Verkaufsvolumen als im ersten Quartal.

Allerdings mussten bei der zum Konzern gehörenden Kleinwagenmarke Mini Einbußen hingenommen werden. Die Verkäufe sanken hier um 22 Prozent auf 5.898 Fahrzeuge. BMW erklärte diesen Rückgang mit einem laufenden Modellwechsel, da Mini zukünftig ausschließlich vollelektrische Fahrzeuge anbieten wird.