Nach genau fünf Jahren an der Spitze des Traditionsvereins Arsenal blickt Mikel Arteta voller Optimismus in die Zukunft und verspricht den Fans des Klubs, dass die besten Zeiten noch bevorstehen. Mit der Ernennung zum Trainer der Nordlondoner folgte Arteta auf Unai Emery und übernahm 2019 eine Mannschaft, die sich weit von der Elite der Premier League entfernt hatte. Ein Turnaround gelang ihm direkt: In seiner ersten Saison gewann Arteta den FA Cup und führte Arsenal zurück in die Champions League nach einer sechsjährigen Flaute.
Seit dem letzten Meistertitel in der Saison 2003-04 hat sich Arsenal zwar nicht an die Spitze der Premier League zurückgekämpft, doch unter Artetas Führung konkurrierte das Team zuletzt immer wieder ernsthaft um den Titel. In den vergangenen zwei Spielzeiten landete Arsenal jeweils auf dem zweiten Platz – nur knapp hinter dem Dauerrivalen Manchester City.
Arteta, einst Kapitän von Arsenal und ehemaliger Assistent von Pep Guardiola bei City, betont, wie wichtig es für ihn sei, die große Trophäen zu gewinnen, ohne die harte Arbeit und die Entwicklungen in anderen Bereichen zu vernachlässigen. „Die Einheit und die Verbindungen sowie der Umstand, dass wir aktuell auf großen Bühnen konkurrieren, sind entscheidend“, erklärt er. „Das ist ein sehr positiver Schritt, aber es gibt noch viel zu tun.“
Auf seine bisherige Amtszeit blickt Arteta mit großer Leidenschaft zurück. „Es sind so viele Höhen und Tiefen dabei, aber genau das macht es aus. Ich liebe diesen Klub und möchte täglich die beste Version meiner selbst bieten“, sagt der Trainer.
Nach dem jüngsten Triumph gegen Crystal Palace im League Cup Viertelfinale steht nun auch in der Liga dasselbe Kräftemessen bevor – Arsenal steht derzeit auf Rang drei und möchte sich weiter an die Spitze herankämpfen, während Palace im Mittelfeld der Tabelle verharrt. „Die Spiele unterscheiden sich, auch wenn es der gleiche Gegner ist. Beide Teams werden Anpassungen vornehmen“, versichert Arteta.