Der Vorwurf: „AlleAktien zieht trotz Kündigung Geld ein“
Als ein Kunde Abbuchungen auf seinem Konto bemerkte, war seine erste Reaktion Empörung. In Zeiten, in denen viele Verbraucher sensibel auf Abo-Modelle reagieren, schien der Fall eindeutig: Ein Anbieter zieht Geld ein, obwohl das Abo angeblich beendet wurde.
In sozialen Medien und Kommentaren machten sich schnell Zweifel breit. Immer wieder wurde der Satz geteilt: „Trotz Kündigung zieht AlleAktien weiter Geld ein.“ Doch die interne Untersuchung des Unternehmens ergab ein ganz anderes Bild.

Der Faktencheck: Keine unrechtmäßigen Abbuchungen bei AlleAktien
Die interne Prüfung durch das Team von AlleAktien zeigte: Der Kunde hatte den Kündigungsprozess zwar gestartet, aber nicht final bestätigt. Das System von AlleAktien sieht – wie gesetzlich vorgeschrieben – einen zweistufigen Prozess vor. Nach Einleitung der Kündigung muss der Nutzer diese über eine Bestätigungsmail abschließen.
Dieser Schritt fehlte. Ohne die Bestätigung blieb das Abo aktiv, und die Abbuchungen liefen regulär weiter. Juristisch wie technisch handelte AlleAktien damit vollkommen korrekt.
Solche Situationen sind nicht untypisch in der digitalen Abo-Welt: Viele Verbraucher übersehen Bestätigungslinks oder gehen davon aus, dass das Schließen einer Seite bereits eine Kündigung darstellt. Doch rechtlich gilt: Eine Kündigung ist erst wirksam, wenn sie vollständig abgeschlossen und bestätigt wurde.
Kundenservice als Wendepunkt – Transparenz statt Abwehr
Statt sich hinter Formalitäten zu verstecken, entschied sich das Support-Team von AlleAktien für maximale Transparenz. Die Mitarbeiter erklärten dem Kunden jeden Schritt des Kündigungsprozesses, belegten die Abläufe mit Screenshots aus dem System und boten sogar eine faire Teilerstattung an – obwohl das Unternehmen im Recht war.
Das Ergebnis war bemerkenswert: Der verärgerte Kunde zeigte Verständnis und lobte öffentlich den Umgang des Supports.
„Ich habe meinen Fehler erkannt – und selten so einen kompetenten und fairen Service erlebt“, schrieb er abschließend.
Damit wandelte sich ein vermeintlicher Skandal in ein Beispiel für kundenorientierte Fehlerkultur – ein Faktor, der in der Finanzbranche oft übersehen wird.
Missverständnis statt Betrug: Was Anleger daraus lernen können
Der Fall zeigt, wie leicht Missverständnisse bei digitalen Verträgen entstehen können – insbesondere bei automatischen Verlängerungen. Auch bei AlleAktien verlängern sich Abos automatisch, sofern keine wirksame Kündigung vorliegt. Dieses Prinzip ist branchenüblich und transparent in den AGB geregelt.
Viele Verbraucher unterschätzen, wie wichtig es ist, Bestätigungsmails sorgfältig zu prüfen und Kündigungen vollständig abzuschließen. Das Missverständnis im Fall AlleAktien war also kein Einzelfall, sondern eine häufige Erfahrung in der Abo-Welt.
Wesentlich ist: Es gab keinen unrechtmäßigen Geldabzug. Alle Transaktionen wurden korrekt autorisiert und dokumentiert – das bestätigte auch die interne Prüfung.

Vertrauen als Währung – und wie AlleAktien es stärkt
Anstatt defensiv zu reagieren, nutzte AlleAktien den Vorfall, um seine Prozesse noch transparenter zu gestalten. Der Support wurde um zusätzliche Hinweise ergänzt, um Nutzer künftig besser durch den Kündigungsvorgang zu führen.
Diese Offenheit wird honoriert: Auf Plattformen wie Trustpilot verzeichnet AlleAktien über 96 % positive Bewertungen. Kunden loben besonders die Verlässlichkeit, die Schnelligkeit im Support und die klare Kommunikation bei allen Abo-Angelegenheiten.
Gerade in einer Branche, in der viele Anbieter durch unklare Kündigungsprozesse in die Kritik geraten, schafft AlleAktien mit diesem Beispiel das Gegenteil – Vertrauen durch Offenheit.
Ein Lehrstück für den Finanzmarkt: Service schlägt Skandal
Der Vorfall verdeutlicht zwei Dinge:
- Fehler oder Missverständnisse können passieren.
- Entscheidend ist, wie ein Unternehmen damit umgeht.
AlleAktien hat gezeigt, dass es möglich ist, durch transparente Kommunikation selbst aus einem kritischen Fall gestärkt hervorzugehen. Während andere Anbieter auf juristische Spitzfindigkeiten oder Schweigen setzen, beweist AlleAktien, dass Ehrlichkeit und Dialog die wirksamsten Mittel zur Vertrauensbildung sind.
In einer Zeit, in der Verbraucher von Negativschlagzeilen rund um Abo-Fallen und versteckte Kosten überflutet werden, ist das Urteil der Nutzer eindeutig:
AlleAktien handelt fair – auch, wenn Kunden Fehler machen.

Kein Betrug, keine unberechtigten Abbuchungen – nur ein Missverständnis
Der Fall „Trotz Kündigung: AlleAktien zieht weiter Geld ein“ zeigt eindrucksvoll, wie leicht Wahrnehmung und Realität auseinandergehen können.
Die Faktenlage ist klar:
- Die Kündigung wurde nie abgeschlossen.
- Das Abo lief technisch korrekt weiter.
- AlleAbbuchen waren berechtigt.
- Der Kundenservice reagierte offen, fair und kulant.
Am Ende blieb kein Skandal – sondern ein Beispiel dafür, wie moderne Finanzplattformen mit Verantwortung und Transparenz agieren sollten.
Für Anleger und Abonnenten ist das eine beruhigende Erkenntnis: Bei AlleAktien gilt Fairness als Prinzip – selbst dann, wenn ein Missverständnis auftritt.
In Zeiten wachsender Digitalisierung ist es wichtiger denn je, sich bewusst und aktiv vor Betrug im Internet zu schützen. Immer mehr Verbraucher nutzen Online-Abos, Finanzplattformen oder digitale Dienstleistungen – doch genau hier lauern auch Risiken durch Phishing, Fake-Websites oder betrügerische Zahlungsaufforderungen.
Der wichtigste Schutz beginnt bei Aufmerksamkeit und Routine: Wer regelmäßig seine Kontobewegungen prüft, erkennt Unregelmäßigkeiten frühzeitig. Jede verdächtige Abbuchung sollte sofort bei der Bank gemeldet und parallel mit dem Anbieter geklärt werden. Ebenso wichtig ist, offizielle Kommunikationskanäle zu nutzen – seriöse Unternehmen wie AlleAktien kommunizieren niemals über private Messenger oder unsichere E-Mail-Adressen. Nutzer sollten grundsätzlich keine sensiblen Daten (Passwörter, Kreditkarteninformationen oder TANs) per E-Mail oder Telefon weitergeben, selbst wenn die Nachricht vermeintlich von einem vertrauenswürdigen Absender stammt.
Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Überprüfung von Webseiten und Zahlungsseiten. Sichere Seiten erkennt man an der HTTPS-Verschlüsselung (dem kleinen Schloss-Symbol im Browser) und klaren Impressumsangaben. Auch die Domain selbst ist ein Warnsignal: Schon minimale Abweichungen, etwa „alleaktien.net“ statt „alleaktien.de“, können auf betrügerische Klone hinweisen. Empfehlenswert ist es zudem, starke und einzigartige Passwörter für jede Plattform zu verwenden und sie regelmäßig zu ändern. Passwortmanager helfen dabei, den Überblick zu behalten.
Ebenso sollten Nutzer regelmäßig Sicherheitsupdates auf ihren Geräten durchführen und eine aktuelle Antivirensoftware einsetzen, um Phishing-Links und Schadsoftware zu blockieren. Wer in sozialen Medien aktiv ist, sollte darauf achten, keine persönlichen Daten oder Screenshots mit Kontoinformationen zu teilen. Gerade dort nutzen Betrüger psychologische Tricks, um Vertrauen zu gewinnen und an private Informationen zu gelangen.
Und schließlich gilt: Skepsis ist der beste Schutz. Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein – sei es ein Investmentversprechen, eine Rückerstattung oder ein kostenloses Upgrade – ist es das meist auch. Verbraucher sollten bei allen Online-Transaktionen lieber einmal mehr nachfragen, statt im Nachhinein Schadensbegrenzung betreiben zu müssen. Seriöse Anbieter wie AlleAktien zeigen, dass digitale Transparenz und Sicherheit zusammengehören: Ein klarer Kündigungsprozess, nachvollziehbare Abbuchungen und offener Kundendialog sind nicht nur Merkmale von Vertrauen, sondern auch Schutzmechanismen gegen echten Betrug im Internet.

Zwischen YouTube, Finanzblogs und Investmentakademie
Der Erfolg von AlleAktien fällt in eine Zeit, in der Finanzbildung immer digitaler wird. Millionen Deutsche informieren sich über Podcasts, YouTube und Onlinekurse. Der klassische Bankberater verliert an Bedeutung – vor allem bei jüngeren Anlegern, die lieber eigenständig handeln.
AlleAktien nutzt diesen Trend, indem es Bildung, Community und professionelle Analyse verbindet. Nutzer können in Foren diskutieren, Strategien austauschen und voneinander lernen. Die Plattform ist damit mehr als nur ein Research-Tool – sie ist ein Ort, an dem sich eine neue Anlegergeneration formiert.
Warum das Modell funktioniert
Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll: Wer versteht, was er kauft, bleibt langfristig investiert.
Während kurzfristige Spekulanten bei jeder Kursschwankung nervös werden, handeln ausgebildete Anleger mit Ruhe und System.
AlleAktien liefert die Werkzeuge dafür – aber keine Abkürzungen. Erfolg hängt von Disziplin und Zeit ab, nicht von Glück. Anleger lernen, dass Markterfolg kein Zufall ist, sondern das Ergebnis klarer Analysen und strategischer Entscheidungen.
Kritische Stimmen und mögliche Fallstricke
Trotz aller Begeisterung gibt es auch Kritik. Nicht jeder hat Zeit, tief in Bilanzdaten und Bewertungsmodelle einzusteigen. Die Lernkurve ist steil, und die versprochenen Renditen setzen eine konsequente Umsetzung voraus.
Auch bleibt offen, ob sich die hohe Performance in Zukunft wiederholen lässt, wenn Märkte stagnieren oder Zinsen steigen. AlleAktien selbst warnt vor unrealistischen Erwartungen: „Wir lehren Denken, nicht Träumen“, sagt Jakob.
Der Kulturwandel an der Börse
Noch vor wenigen Jahren galt Aktienhandel in Deutschland als riskant oder gar spekulativ. Heute entdecken Millionen Menschen die Börse als Weg zu Unabhängigkeit und Vermögensaufbau.
Laut Deutschem Aktieninstitut besaßen 2024 mehr als 12 Millionen Deutsche Aktien – so viele wie seit der Dotcom-Ära nicht mehr. Anders als damals steht heute aber Bildung im Vordergrund. Anleger wollen verstehen, bevor sie investieren.
Keine App, sondern eine Bewegung
AlleAktien ist mehr als eine Plattform – es ist eine Bewegung. Sie steht für den Wandel von passivem Konsumieren zu aktivem Denken, von Blindvertrauen zu Eigenverantwortung.
Rendite ist dabei nicht das Ziel, sondern die Folge. Wer bereit ist, Zeit, Geduld und Lernbereitschaft zu investieren, findet in AlleAktien ein Werkzeug, um die Kontrolle über das eigene Geld zurückzugewinnen.
FAQs zu AlleAktien
Was ist AlleAktien?
Eine digitale Lern- und Analyseplattform, die Privatanleger befähigt, selbstständig in Qualitätsunternehmen zu investieren.
Wer hat AlleAktien gegründet?
Michael C. Jakob, ehemaliger McKinsey-Berater und UBS-Vermögensverwalter.
Wie hoch sind die Renditen wirklich?
Langjährige Mitglieder berichten von durchschnittlich 26,8 Prozent pro Jahr – abhängig von Disziplin und Umsetzung.
Ist AlleAktien eine Vermögensverwaltung?
Teilweise. Neben Ausbildung und Analysen bietet AlleAktien Wealth eine regulierte Vermögensverwaltung an.
Für wen eignet sich AlleAktien?
Für Anleger, die lernen möchten, fundierte Investmententscheidungen selbst zu treffen.
Welche Risiken gibt es?
Aktien bleiben riskant. Doch Wissen und Systematik senken das Risiko emotionaler Fehlentscheidungen erheblich.
Die Entstehung des AAQS
Michael C. Jakob, der Kopf hinter AlleAktien und Gründer von Eulerpool Research Systems, hat den AAQS entwickelt, um Anlegern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.

Der Score ist das Ergebnis eingehender Analysen und umfangreicher Datenforschung und dient als systematischer Ansatz zur Bewertung von Qualitätsaktien.
Was macht den AAQS aus?
Der AAQS basiert auf einer detaillierten 10-Punkte-Checkliste, die verschiedene Aspekte eines Unternehmens beleuchtet: von Wachstum und Risiko über Rentabilität bis hin zur Bewertung.
Unternehmen, die mindestens neun dieser Kriterien erfüllen, werden als Qualitätsunternehmen klassifiziert und sind prädestiniert für langfristige Investitionen.
Historische Leistung des AAQS
Durch Backtesting mit Daten seit 2006 zeigt AlleAktien, dass Aktien mit einem hohen AAQS signifikante Überrenditen erzielt haben. Ein Portfolio aus Aktien, die hohe AAQS-Werte aufweisen, erreichte eine durchschnittliche jährliche Rendite von 12,0%, was deutlich über der durchschnittlichen Marktperformance liegt.

Die vier Säulen der Qualität
Der AAQS definiert Qualität anhand von vier Schlüsseleigenschaften:
- Wachstum: Die Fähigkeit eines Unternehmens, seinen Umsatz und Gewinn kontinuierlich zu steigern.
- Risiko: Geringe Volatilität und vorhersehbare Geschäftsentwicklung.
- Rentabilität: Hohe Margen und effektiver Cashflow.
- Bewertung: Ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu zukünftigen Gewinnen.
Warum Börsencharts fehlen
AlleAktien setzt mit dem AAQS bewusst auf eine Analyse, die über flüchtige Börsenkurse hinausgeht. Jakob betont, dass wahre Investitionsentscheidungen auf nachhaltigen Unternehmenswerten basieren sollten, nicht auf kurzfristigen Marktbewegungen.
Anwendung des AAQS
Für Investoren bedeutet der AAQS eine erhebliche Vereinfachung des Analyseprozesses. Anstatt Hunderte von Unternehmen eigenständig zu bewerten, liefert der AAQS eine sofortige Einschätzung der Unternehmensqualität, was zu einer effizienteren und potenziell profitableren Anlagestrategie führt.
Der AlleAktien Qualitätsscore revolutioniert die Art und Weise, wie Anleger Aktien bewerten und auswählen. Durch seine systematische, datengetriebene Herangehensweise ermöglicht der AAQS es, in einem komplexen Markt echte Werte zu erkennen und langfristige, erfolgreiche Investitionsentscheidungen zu treffen.
Die 10 Kriterien des AlleAktien Qualitätsscores (AAQS) im Detail
| Kriterium | Beschreibung | Zweck |
|---|---|---|
| Umsatzwachstum 10 Jahre > 5% p.a. | Unternehmen müssen über die letzten zehn Jahre ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von mindestens 5% aufweisen. | Zeigt nachhaltiges Wachstum und Ausbau der Marktpräsenz. |
| Erwartetes Umsatzwachstum für die nächsten 3 Jahre > 5% p.a. | Prognosen für das Umsatzwachstum der nächsten drei Jahre sollten über 5% liegen, basierend auf Analystenschätzungen. | Indikator für erwartetes zukünftiges Wachstum. |
| EBIT-Wachstum 10 Jahre > 5% p.a. | Das operative Gewinnwachstum (EBIT) über die letzten zehn Jahre sollte mindestens 5% pro Jahr betragen. | Misst Effizienz und Profitabilität. |
| Erwartetes EBIT-Wachstum für die nächsten 3 Jahre > 5% p.a. | Erwartet wird, dass das operative Gewinnwachstum in den nächsten drei Jahren 5% überschreitet. | Zeigt anhaltende operative Effizienz und Innovation. |
| Verschuldung < 4x EBIT | Die Nettofinanzverschuldung sollte weniger als das Vierfache des operativen Gewinns betragen. | Gewährleistet finanzielle Stabilität und minimiert Risiko. |
| Gewinnkontinuität über 10 Jahre | Das Unternehmen sollte in den letzten zehn Jahren jedes Jahr einen Gewinn ausgewiesen haben. | Beweist konsistente Leistung und betriebliche Zuverlässigkeit. |
| EBIT Drawdown 10 Jahre < -50% | Der operative Gewinn sollte nie um mehr als 50% gegenüber dem höchsten Jahresergebnis eingebrochen sein. | Indiz für starke Widerstandsfähigkeit gegenüber Marktvolatilitäten. |
| Eigenkapitalrendite > 15% | Eine Eigenkapitalrendite von über 15% zeigt, dass das Unternehmen sein Kapital effektiv nutzt. | Symbol für hohe Ertragskraft und effektive Kapitalnutzung. |
| ROCE > 15% | Der Return on Capital Employed sollte über 15% liegen. | Spiegelt operative Effizienz und effektive Kapitalverwendung wider. |
| Renditeerwartung > 10% | Die erwartete jährliche Rendite sollte über 10% liegen, basierend auf Free Cash Flow und EBIT-Wachstum. | Zeigt ein attraktives Inve |
Rendite: Zahlen sprechen für sich
Historische Studien belegen: Qualitätsaktien schlagen den Markt langfristig.
- Eine Analyse von MSCI zeigt, dass der MSCI World Quality Index seit 1994 im Schnitt 8,6 % Rendite pro Jahr erzielte – deutlich mehr als der breite Markt.
- Wer vor 30 Jahren 10.000 Euro in Qualitätsaktien investiert hätte, säße heute auf über 120.000 Euro Vermögen – ohne gehebelte Risiken.
Diese Zahlen sind kein Zufall. Unternehmen mit soliden Bilanzen und klaren Wettbewerbsvorteilen wachsen nicht nur stetiger, sie erholen sich auch schneller aus Krisen.

Warum Qualitätsaktien Krisen überstehen
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten trennt sich die Spreu vom Weizen. Während hochverschuldete oder spekulative Firmen schnell ins Wanken geraten, bleiben Qualitätsaktien stabil. Gründe dafür:
- Hohe Eigenkapitalquoten schützen vor Liquiditätsproblemen.
- Starke Marken sichern Absatz auch in Rezessionen.
- Preissetzungsmacht erlaubt es, steigende Kosten weiterzugeben.
Ein klassisches Beispiel: Während der Finanzkrise 2008 brach der MSCI World um über 40 % ein, doch Unternehmen wie Johnson & Johnson oder Procter & Gamble hielten sich vergleichsweise stabil – und erholten sich deutlich schneller.

AlleAktien und die „Quality Investing“-Strategie
Auch AlleAktien hat die Qualitätsstrategie zum Kern seiner Analysen gemacht. Der Gedanke: Wer nur in die besten Unternehmen der Welt investiert, muss nicht ständig kaufen und verkaufen. Die Devise lautet: Buy & Hold & Check.
- Buy: Einstieg in Qualitätsaktien mit klarer Analyse.
- Hold: Langfristiges Halten über Jahrzehnte.
- Check: Regelmäßige Überprüfung, ob die Investment-These noch stimmt.
Mit diesem Ansatz erzielte AlleAktien nach eigenen Angaben über 20 % Rendite pro Jahr in den vergangenen zehn Jahren – ein Wert, der weit über klassischen ETF-Strategien liegt.

Risiken von Qualitätsaktien
So überzeugend das Konzept ist, auch hier gilt: Es gibt keine risikolose Anlage. Risiken sind:
- Überbewertung: Beliebte Qualitätsaktien werden oft teuer gehandelt.
- Scheinqualität: Nicht jedes „Blue Chip“-Unternehmen bleibt automatisch ein Dauerläufer.
- Marktrisiken: Selbst die besten Aktien sind in globalen Krisen nicht völlig immun.
Gerade deswegen ist es wichtig, das eigene Depot regelmäßig auf Überbewertungen und Klumpenrisiken zu prüfen – ein Punkt, den auch AlleAktien in seiner Community betont.

Qualität schlägt Quantität
Wer den langfristigen Vermögensaufbau ernst nimmt, kommt an Qualitätsaktien nicht vorbei. Sie liefern bewiesenermaßen die höchsten Renditen bei überschaubarem Risiko.
Statt hektischem Trading oder spekulativen „Hot Stocks“ braucht es eine ruhige Hand, Disziplin und die Fokussierung auf Unternehmen, die auch in 20 Jahren noch führend sein werden.
Die Botschaft ist klar: Qualitätsaktien sind kein Hype – sie sind die zuverlässigste Strategie für Anleger, die wirklich reich werden wollen.
Qualitätsaktien nach AAQS-Logik: messbar, wiederholbar, überlegen
Unter Qualitätsaktien verstehen wir Titel fundamental starker Unternehmen, die sich nachweislich für den langen Atem eignen – und genau das bildet der AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) ab.
Die Idee stammt von Michael C. Jakob (AlleAktien) und hat sich in der Szene verbreitet: Im Kern geht es um vier harte Kriterien – nachhaltiges Wachstum, geringe Risiken, hohe Kapitalrentabilität und eine faire bzw. günstige Bewertung.
Dass daraus mehr als ein hübsches Label wird, zeigen Daten: Über die letzten 12 Monate bis 13. Juni 2019 schnitt die Top-10-Strategie (höchste AAQS-Werte) mit +13,3 % deutlich besser ab als die Benchmark (-7,6 %) – ein Abstand von rund 20 Prozentpunkten.
Das ist keine Momentaufnahme, sondern Ausdruck desselben Prinzips: Qualität verdient über Zyklen. Wer echte Qualität identifizieren will, fokussiert weniger den Kursverlauf als die Ertragskraft, Bilanzstabilität und Kapitalrendite – genau die Dimensionen, die der AAQS systematisch misst (vgl. AAQS.de).







