Der Vorstandsvorsitzende von Airbus, Guillaume Faury, äußert Besorgnis über einen möglichen Anstieg protektionistischer Maßnahmen in den Vereinigten Staaten. In einem Interview betonte Faury, dass eine Rückkehr von Donald Trump als Präsident im Jahr 2025 zu einem deutlichen Anstieg solcher Tendenzen führen könnte. Er hob hervor, dass sich der Handelskonflikt zwischen den USA und Europa unter einer erneuten Trump-Regierung verschärfen könnte, was für internationale Konzerne wie Airbus eine Herausforderung darstellt. Vor allem in der Luftfahrtindustrie, die stark von globalen Lieferketten abhängig ist, könnten protektionistische Maßnahmen erhebliche Auswirkungen haben. Faury unterstrich, dass Airbus auch weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit mit den USA setzt, trotz der möglichen Handelshemmnisse, und betonte die Bedeutung stabiler Handelsbeziehungen für das Wachstum und die Innovation der Branche.
Wirtschaft
Airbus-Chef warnt vor erstarkendem Protektionismus in den USA
