KI treibt das Geschäft
Adobe, bekannt für Photoshop, Illustrator und Premiere, profitiert nicht nur von der anhaltend hohen Nachfrage im Kreativsektor, sondern zunehmend von KI-Funktionen wie Firefly, die direkt in die Programme integriert sind. Diese Innovationen haben die Nutzerbasis erweitert und neue Abo-Modelle befeuert.
Deutliche Zielanhebung
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Adobe nun einen Umsatz zwischen 23,65 und 23,70 Milliarden US-Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll 20,80 bis 20,85 US-Dollar erreichen. Noch im Frühjahr hatte das Unternehmen konservativere Werte ausgegeben.
Quartalszahlen über Erwartungen
Im jüngsten Quartal erzielte Adobe einen Umsatz von 5,99 Milliarden US-Dollar – mehr als die Analystenschätzungen von 5,91 Milliarden US-Dollar. Die starke Entwicklung ist ein weiteres Signal, dass die strategische Ausrichtung auf KI und Cloud-Dienste Früchte trägt.
Anleger zeigen Vertrauen
Nach Veröffentlichung der Zahlen legte die Aktie nachbörslich um rund vier Prozent zu. Damit bestätigt sich der Aufwärtstrend der vergangenen Monate, der durch steigende Abo-Zahlen und wachsende Margen gestützt wird.
Konkurrenz im Blick
Während Microsoft und Canva versuchen, mit eigenen Design- und KI-Lösungen Marktanteile zu gewinnen, bleibt Adobe dank starker Markenbindung und eines tiefen Ökosystems vorerst klar führend. Mit der Prognoseanhebung sendet das Unternehmen ein Signal: Es sieht sich bestens gerüstet für den verschärften Wettbewerb.
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