13. Dezember, 2025

Quartalszahlen

Adobe setzt auf KI – Umsatzrekord und starke Prognose für 2026

Der Softwarekonzern Adobe hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2024/2025 einen Rekordumsatz erzielt und blickt optimistisch auf das neue Geschäftsjahr.

Adobe setzt auf KI – Umsatzrekord und starke Prognose für 2026
Adobe erzielt dank KI-Funktionen einen Rekordumsatz und hebt den Ausblick für 2025/2026 an. Umsatz und Gewinn übertreffen die Erwartungen.

KI-Funktionen sorgen für starkes Quartal

Im abgelaufenen vierten Quartal steigerte Adobe seinen Umsatz um zehn Prozent auf 6,19 Milliarden US-Dollar. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten. Auch beim Gewinn schnitt das Unternehmen besser ab als prognostiziert: Der bereinigte Gewinn belief sich auf 5,50 US-Dollar je Aktie.

Konzernchef Shantanu Narayen erklärte, dass insbesondere die Integration neuer KI-Funktionen in Programme wie Photoshop, Illustrator und Acrobat die Nachfrage angekurbelt habe. Kunden würden zunehmend bereit sein, für produktivitätssteigernde KI-Werkzeuge höhere Abogebühren zu zahlen.

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Optimistischer Ausblick für das Geschäftsjahr 2025/2026

Für das laufende Geschäftsjahr 2025/2026 zeigt sich das Management zuversichtlich. Adobe peilt ein Wachstum der wiederkehrenden jährlichen Umsätze von gut zehn Prozent an. Insgesamt sollen die Konzernerlöse zwischen 25,9 und 26,1 Milliarden US-Dollar liegen.

Beim Gewinn je Aktie erwartet das Unternehmen einen Wert zwischen 23,30 und 23,50 US-Dollar. Damit signalisiert Adobe, dass die Investitionen in KI-Technologien nicht nur die Umsätze, sondern auch die Profitabilität nachhaltig stützen sollen.

KI als zentraler Wachstumstreiber

Adobe positioniert sich zunehmend als KI-Plattformanbieter für Kreativ-, Marketing- und Dokumentenprozesse. Mit Angeboten wie Firefly integriert der Konzern generative KI direkt in seine Kernprodukte und grenzt sich damit von reinen KI-Start-ups ab.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern stärkt diese Strategie die Kundenbindung und erhöht die Preissetzungsmacht. Gleichzeitig bleibt Adobe damit im Wettbewerb mit anderen großen Softwareanbietern gut positioniert.

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