24. November, 2025

Politik

Zuversicht nach Konsultationen über US-Friedensinitiative für die Ukraine

Der US-amerikanische Außenminister Marco Rubio äußerte sich nach intensiven Konsultationen mit der Ukraine sowie führenden europäischen Verbündeten zuversichtlich über die Fortschritte im Rahmen eines überarbeiteten US-Friedensplans. Während dieser hochrangigen Gespräche konnte ein neues, grundlegendes Dokument erarbeitet werden, das als zentrale Arbeitsbasis für den fortlaufenden diplomatischen Prozess dienen soll. Rubio würdigte die „enormen Fortschritte“, die erzielt wurden, und betonte, dass die noch offenen Punkte, obwohl sie Zeit beanspruchen würden, durchaus lösbar seien. Der Außenminister äußerte sich überzeugt: „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir es schaffen werden.“

Zuvor hatte Rubio bereits die Notwendigkeit von Änderungen am bestehenden Friedensplan signalisiert, um eine diplomatische Lösung für den anhaltenden Konflikt in der Ukraine zu finden. Diese planmäßigen Anpassungen resultieren aus intensiven Beiträgen und Vorschlägen aller beteiligten Parteien, wie Rubio gemeinsam mit dem ukrainischen Verhandlungsführer Andrij Jermak auf einer Pressekonferenz erläuterte. Jermak lobte die Gespräche als „sehr produktiv“ und hob die erreichten wesentlichen Fortschritte hervor, die einen gerechten und nachhaltigen Frieden in greifbare Nähe rücken.

Jermak betonte zudem, dass die endgültigen Entscheidungen maßgeblich von den „Präsidenten unserer Länder“ getroffen werden, was die entscheidende Rolle der jeweiligen politischen Führungen unterstreicht. Er bedankte sich dabei ausdrücklich bei den Vereinigten Staaten und US-Präsident Donald Trump, obwohl dieser zuvor Kritik an Kiew hinsichtlich mangelnder Dankbarkeit geübt hatte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich in einer Videoansprache ebenfalls optimistisch und lobte die aktive diplomatische Bewegung. Er äußerte die Hoffnung, dass diese fruchtbaren Dialoge in naher Zukunft zu positiven und entscheidenden Ergebnissen führen werden.