14. August, 2025

Wirtschaft

Wüstenrot & Württembergische verzeichnen positive Entwicklungstrends

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat nach einem anspruchsvollen Vorjahr erfolgreich den Wiedereinstieg in die Gewinnzone gemeistert. Gestützt durch das Ausbleiben schwerer Unwetterschäden im ersten Halbjahr 2023, konnte der Finanzdienstleister einen beachtlichen Gewinn von 91 Millionen Euro erzielen. Im Vergleich dazu musste die Gruppe im vergangenen Jahr noch einen Verlust von 14 Millionen Euro hinnehmen. Diese positive Entwicklung verkündete das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Kornwestheim.

Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Junker äußerte sich optimistisch zur zukünftigen finanziellen Lage der Unternehmensgruppe und sieht eine deutliche Steigerung der Jahresgewinne in greifbarer Nähe. Die Herausforderungen des Jahres 2022, in dem das Unternehmen aufgrund erheblicher Unwetterschäden nur einen Gewinn von 36 Millionen Euro verzeichnen konnte, scheinen nun gemeistert. Noch im Jahr 2022 konnte W&W einen signifikanten Gewinn von 238 Millionen Euro ausweisen, während im Jahr 2021 ein Gewinn von 141 Millionen Euro registriert wurde. Diese positive Umsatzentwicklung nährt die Hoffnung auf einen anhaltenden Aufwärtstrend.

Junker betonte, dass trotz des schwierigen Vorjahres die strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppe dazu beigetragen hat, die Resilienz zu stärken und den wirtschaftlichen Fokus zu schärfen. Die Tatsache, dass keine signifikanten Naturkatastrophen das Unternehmen in der ersten Hälfte des Jahres 2023 belastet haben, ermöglicht es W&W, sich auf die weitere Optimierung ihrer Geschäftsmodelle und ihre Expansion zu konzentrieren. Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe sieht sich somit gut aufgestellt, um weitere Herausforderungen zu bewältigen und die gesetzten finanziellen Ziele zu erreichen.