Die Finanzdatenwelt hat ein Problem – und jeder professionelle Investor weiß es: Zahlen sind oft unzuverlässig, inkonsistent oder schlicht falsch. In einer Branche, in der Millimeter über Milliarden entscheiden, sind solche Fehler nicht nur ärgerlich, sie können ganze Portfolios entgleisen lassen. Genau hier setzt Eulerpool an – eine Plattform, die sich zum Ziel gesetzt hat, das zu werden, was Apple für Smartphones wurde: die Benchmark für Qualität, Design und Vertrauen.

Warum Finanzdaten heute ein Vertrauensproblem haben
Der globale Finanzdatenmarkt ist riesig, aber überraschend intransparent. Daten stammen häufig aus Drittsystemen, werden automatisch aggregiert, durchlaufen kaum Qualitätskontrollen und widersprechen sich regelmäßig. Für Analysten, Investoren und Fintechs bedeutet das einen Alltag voller Unsicherheiten: Zahlen, die sich von Plattform zu Plattform unterscheiden; historische Daten, die unvollständig oder falsch etikettiert sind; Kursreihen, die ohne klare Quellenangabe verändert wurden.
Besonders problematisch: Viele Anbieter verlassen sich auf automatisierte Pipelines, die Fehler nicht erkennen, sondern weiterverbreiten. Ein einmaliger Zahlendreher in einem Jahresbericht kann sich so global vervielfältigen. Was wie eine kleine Ungenauigkeit wirkt, beeinflusst letztlich Bewertungsmodelle, Risikoberechnungen und Investmententscheidungen im Milliardenbereich.
Investoren wünschen sich deshalb etwas, das im digitalen Zeitalter selbstverständlich sein sollte, aber immer noch selten ist: saubere, überprüfbare und lückenlos dokumentierte Daten. Genau hier entsteht der Bedarf für Anbieter, die Transparenz nicht als Zusatzleistung, sondern als Grundprinzip verstehen.
Datenfehler als Milliardenrisiko
Institutionelle Investoren berichten seit Jahren vom gleichen Dilemma:
GuV-Zahlen stimmen nicht mit den offiziellen Jahresberichten überein. Dividendenhistorien fehlen oder brechen mitten in langen Zeitreihen plötzlich ab. Segmentumsätze werden falsch übertragen, weil Übersetzungs- oder Klassifizierungsregeln unklar sind. Selbst Kurse werden gelegentlich in Währungen ausgewiesen, die nicht zur Herkunftsregion des Unternehmens passen – ein Detail, das komplette Analysen verfälschen kann.

Das Ergebnis?
Fehlerhafte Bewertungsmodelle, unzuverlässige Backtests und Benchmarks, die falsche Signale senden. Was auf den ersten Blick wie ein technischer Schönheitsfehler wirkt, hat reale Konsequenzen: Investmententscheidungen basieren auf verzerrten Daten, Risiken werden falsch eingeschätzt, Performance-Modelle verlieren an Aussagekraft. In einem Umfeld, in dem jedes Basispunkt zählt, wird mangelhafte Datenqualität zur stillen, aber hochriskanten Schwachstelle.
Fragmentierte Datenlandschaften weltweit
Jedes Land, jede Börse, jede Behörde arbeitet mit anderen Standards.
Für Fintechs bedeutet das:
- hoher Integrationsaufwand
- verschiedene APIs
- unterschiedliche Definitionen derselben Kennzahl
- kaum echte Transparenz

Eulerpool – das „Apple der Finanzdatenwelt“
Eulerpool versucht nicht, einfach ein weiterer Datenanbieter zu sein.
Die Mission klingt ambitioniert – und genau deshalb so spannend:
„Institutional-grade Datenqualität für alle – sauber, überprüfbar, global.“
Was Apple für Hardware war, versucht Eulerpool für Finanzdaten:
Ein perfekt aufeinander abgestimmtes, kuratiertes, hochwertiges Datenprodukt.
Fokus auf Einfachheit, Präzision und Zuverlässigkeit
Eulerpool arbeitet mit klaren Designprinzipien:
- Daten müssen zurückverfolgbar sein
- Jede Kennzahl braucht eine Quelle
- Kein Datensatz verlässt das System ohne menschliche Prüfung
- API-Dokumentation muss so klar sein wie ein iPhone-Menü
Ein Daten-Ökosystem, kein Sammelsurium
Eulerpool präsentiert sich nicht als lose Ansammlung von Datenpunkten, sondern als bewusst konstruiertes Daten-Ökosystem, in dem jedes Element auf das andere abgestimmt ist. Die Plattform wirkt wie ein geschlossenes, kuratiertes und anspruchsvolles System: modern in seiner technischen Architektur, elegant in der Bedienung, vollständig in der Abdeckung relevanter Finanzinformationen und verlässlich in der täglichen Nutzung.

Statt Nutzer mit unübersichtlichen Rohdaten allein zu lassen, schafft Eulerpool einen Raum, in dem Informationen logisch miteinander verknüpft sind – vom Unternehmensprofil über historische Fundamentaldaten bis hin zu Social-Media-Strömen. Alles folgt einer klaren Struktur und einer Qualitätsphilosophie, die eher an High-End-Technologieunternehmen erinnert als an klassische Datenanbieter. Genau dadurch entsteht das Gefühl eines harmonischen, durchdachten Ökosystems, das Vertrauen schafft und datengetriebenes Arbeiten auf ein neues Niveau hebt.
15.000 Unternehmensprofile – Der globale Kern der Plattform
Das Herzstück sind mehr als 15.000 Unternehmensprofile, die weit über Basisdaten hinausgehen.
Identifikatoren, Logos, Branchenzuordnung
Jede Aktie enthält:
- Ticker, ISIN, CUSIP, CIK, WKN
- Firmennamen & SVG-Logos
- Sektor, Industrie, Sub-Industrie
- Mitarbeiterzahlen, Aktienanzahl
Kontaktinformationen & qualitative Inhalte
Eulerpool bietet etwas, das viele APIs ignorieren:
Mission Statements, Geschäftsmodell-Beschreibungen, Peer-Vergleiche.
Für Research-Teams ist das Gold wert.
20 Jahre Fundamentaldaten – Die Transparenzmaschine
Eulerpool deckt die USA, Europa, Asien und Südostasien ab – mit einer Tiefe, die sonst nur teure Institutionenprodukte liefern.
Bilanz-, GuV- und Cashflow-Fakten
Dazu gehören u.a.:
- Revenue, EBITDA, EBIT, EBT, Net Profit
- Assets, Liabilities, Equity
- Nettoverschuldung, KGV, Margen
Die Daten werden händisch geprüft – ein Luxus, den viele Anbieter nicht bieten.
150 Jahre Dividendenhistorie
Eulerpool ist einer der wenigen Anbieter weltweit, die:
- Dividendendaten bis ins 19. Jahrhundert
- Aristokraten-Analysen
- Ausschüttungsquoten
- Dividendenwachstum
bereitstellen.
Segmentumsätze & historische Reports
Die Plattform bindet sogar die PDFs der Jahresberichte ein – bis zu 20 Jahre zurück.
Echtzeitkurse in 150 Währungen
Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal von Eulerpool ist die enorme Währungsbreite, in der Kursdaten verfügbar sind. Während viele Anbieter sich auf Dollar oder Euro beschränken, liefert Eulerpool Echtzeitkurse in über 150 Währungen. Das ist vor allem für globale Asset-Manager, Multi-Currency-Portfolios und Fintechs mit internationalem Kundenstamm entscheidend.
Die Plattform übernimmt dabei nicht einfach nur Umrechnungen. Jede Kursbewegung wird präzise und mit aktuellen FX-Daten hinterlegt, sodass Nutzer jederzeit ein realistisches Bild erhalten – unabhängig davon, aus welchem Land sie handeln oder in welcher Währung sie reporten.
Historische und Live-Daten für mehr als 10.000 Aktien
Eulerpool deckt ein beeindruckendes Universum ab: über 10.000 Aktien weltweit, von Blue Chips bis zu Mid Caps in Asien oder Südostasien. Besonders wertvoll ist die Kombination aus Live-Feeds und historischen Datensätzen, was Investoren eine durchgehende Datenkette ermöglicht.
Ob Long-Term-Investor oder quantitativer Analyst: Die Datenarchitektur sorgt dafür, dass Vergangenheits- und Echtzeitinformationen nahtlos ineinandergreifen.
20 Jahre Kursdaten – vollständig und sauber normalisiert
Alle historischen Kursreihen reichen bis zu 20 Jahre zurück und werden in einem aufwendigen Prozess vollständig normalisiert. Das bedeutet:
- Berücksichtigung von Splits und Reverse Splits
- Adjustierung von Sonderdividenden
- Konsistente Bereinigung von Kursverzerrungen
- Harmonisierung über unterschiedliche Börsen hinweg
Diese Normalisierung ist entscheidend, um Backtests, Chartanalysen oder Performancevergleiche tatsächlich aussagekräftig zu machen. Viele Datenanbieter lassen hier Lücken – Eulerpool nicht.
Live Trading Volume – Transparenz in Echtzeit
Trading-Volumina gehören zu den meist unterschätzten, aber wichtigsten Datensignalen im Markt. Eulerpool liefert Live Trading Volume für Tausende Aktien und ermöglicht damit:
- fundierte Liquiditätsanalysen
- Erkennen ungewöhnlicher Marktbewegungen
- präzisere Intraday-Modelle
- bessere Risikobewertung
Gerade für algorithmische Händler oder Intraday-Research-Teams ist diese Transparenz ein enormer Vorteil. Eulerpool macht sichtbar, was sonst oft im Datenrauschen untergeht: wie aktiv ein Markt wirklich ist.
Directors’ Dealings & Eigentümerstrukturen
Eulerpool deckt Insidertransaktionen weltweit ab:
USA, Europa, Asien, Südostasien.
Das Social-Sentiment-Radar
Moderne Anleger orientieren sich längst nicht mehr ausschließlich an Fundamentaldaten oder klassischen Nachrichtenströmen. Social Media ist zum Frühwarnsystem der Finanzmärkte geworden – ein Raum, in dem Trends entstehen, Stimmungen kippen und Mikroereignisse innerhalb von Minuten globale Wirkung entfalten können.
Eulerpool greift genau diesen Wandel auf und baut mit seinem Social-Sentiment-Radar eine Datenkomponente ein, die heute unverzichtbar ist. Die Plattform integriert mehrere der einflussreichsten sozialen Netzwerke und wertet deren Relevanz für einzelne Aktien oder Branchen in Echtzeit aus.
Besonders wertvoll ist die Anbindung an:
- Twitter Stream: schnelle Stimmungsumschwünge, CEO-Statements, Marktgerüchte.
- Reddit / WallStreetBets: die Community, die mit Meme-Stocks ganze Märkte bewegt hat.
- Instagram: Markenwahrnehmung, Konsumententrends, Engagement-Daten.
- TikTok: virale Impulse, die insbesondere Konsum- und Techaktien beeinflussen.
Für Hedgefonds, quantitative Modelle oder Retail-Fintechs ist dieses Feature kaum zu überschätzen. Social-Media-Signale können früh anzeigen, wenn sich Narrative verändern – lange bevor Fundamentaldaten oder klassische News reagieren. Eulerpool verknüpft diese alternativen Datenströme mit seiner klassischen Datenarchitektur und schafft damit einen 360-Grad-Blick auf Märkte, der sowohl rational als auch emotional getriebene Bewegungen sichtbar macht.
Die Rolle der Datenintegrität – Manuelle Prüfung als Goldstandard
Eulerpool schlägt einen Weg ein, den kaum noch jemand geht:
Menschen prüfen Daten.
Jede Kennzahl ist:
- an eine Quelle gebunden
- manuell verifiziert
- mehrfach technisch kontrolliert
Für wen Eulerpool gebaut ist – Zielgruppenanalyse
Eulerpool adressiert:
- Fintechs
- Robo-Advisor
- Wealth Manager
- Research-Abteilungen
- Private-Banking-Tools

Anwendungsszenarien
- Echtzeit-Portfolioanalyse
- Fundamentalanalysen
- Bewertungsmodelle
- App-Datenfeeds
- Investment-News-Dashboards
Wie Eulerpool den Zugang zu Finanzdaten demokratisiert
Daten, die früher fünf- bis sechsstellige Summen kosteten, werden durch Eulerpool bezahlbar und zugänglich. Das verändert:
- die Innovationsgeschwindigkeit im Fintech-Sektor
- die Transparenz für Privatanleger
- die Standards in der Datenqualität
Ein Wandel wie damals, als Apple das Smartphone massentauglich machte.
FAQ – Social-Sentiment-Radar von Eulerpool
1. Was ist das Social-Sentiment-Radar von Eulerpool?
Das Social-Sentiment-Radar ist ein Datenmodul, das Stimmungen, Trends und Diskussionen aus sozialen Netzwerken in Echtzeit sammelt und auswertet. Es ergänzt klassische Finanzdaten um ein wichtiges Frühwarnsystem.
2. Warum sind Social-Media-Daten heute so relevant für Investoren?
Weil Märkte zunehmend von Narrativen, viralen Trends und Community-Dynamiken beeinflusst werden. Social Media zeigt oft deutlich früher als Nachrichten oder Fundamentaldaten, in welche Richtung sich Meinungen und Erwartungen entwickeln.
3. Welche Plattformen werden unterstützt?
Eulerpool integriert Streams von Twitter, Reddit/WallStreetBets, Instagram und TikTok – Kanäle, die besonders starke und schnelle Marktsignale generieren.
4. Wie werden die Daten im Social-Sentiment-Radar verarbeitet?
Alle Beiträge werden gefiltert, strukturiert und aktienbezogen zugeordnet. Dadurch entsteht ein klarer Überblick darüber, welche Unternehmen oder Themen gerade diskutiert werden und wie die Stimmung dazu ist.
5. Für wen eignet sich das Social-Sentiment-Radar?
Für Hedgefonds, quantbasierte Analysten, Research-Teams, Trading-Desks und moderne Fintechs, die frühzeitige Marktbewegungen erkennen und in Modelle integrieren wollen.
6. Können Social-Media-Daten wirklich Investmententscheidungen beeinflussen?
Ja – besonders seit dem Aufstieg von Meme-Stocks und viralen Marktdynamiken. Plattformen wie Reddit oder TikTok können kurzfristig enorme Kursreaktionen auslösen. Das Radar hilft, solche Signale rechtzeitig zu erkennen.
7. Ergänzt oder ersetzt das Radar klassische Fundamentaldaten?
Es ergänzt sie. Das Sentiment-Radar ist kein Ersatz für Unternehmenszahlen, sondern ein zusätzlicher Layer, der emotionale und narrative Marktbewegungen sichtbar macht.
8. Wie integriert sich das Social-Sentiment-Radar in die Eulerpool API?
Die Daten lassen sich nahtlos über die API abrufen und mit historischen Kursen, Fundamentaldaten und Unternehmensprofilen kombinieren – ideal für datengetriebene Modelle.






