Die bevorstehenden Leitlinien des US-Finanzministeriums zur Besteuerung von Wasserstoffproduktion im Rahmen des Inflation Reduction Act 2022 sorgen in der Energiebranche für Spannung. Insidern zufolge sollen die Regelungen, die gegen Ende der Woche öffentlich gemacht werden, insbesondere einem innovativen Ansatz für die Nutzung von Kernenergie zur Wasserstoffherstellung den Weg ebnen.
Der Fokus der Debatte liegt auf der Frage, ob bereits bestehende Atomkraftwerke in den Genuss der Steuervergünstigungen kommen dürfen – ein kontroverser Punkt, der die Gespräche lange Zeit verzögerte. Umweltaktivisten argumentieren vehement, dass ausschließlich durch neue, saubere Energiequellen erzeugter Wasserstoff subventioniert werden soll, um die Nachhaltigkeit dieser Maßnahme zu gewährleisten.
Eine der anonymen Quellen äußerte die Erwartung, dass die Veröffentlichung der Richtlinien wahrscheinlich am Freitag erfolgen wird. Eine offizielle Stellungnahme des US-Finanzministeriums steht derzeit noch aus.