Von der Studentenidee zum Research-Primus
Was 2017 als kleines, nebenberufliches Projekt begann, ist heute eine Plattform mit über 50.000 Mitgliedern – von Börsenneulingen über vermögende Privatkunden bis zu institutionellen Anlegern.

Michael C. Jakob, ausgebildeter Informatiker mit Master in Management and Technology, sammelte Erfahrung bei UBS und McKinsey, bevor er AlleAktien gründete. Der Anspruch: Privatanlegern dieselbe Analysequalität bieten, die sonst nur in den Research-Abteilungen großer Banken entsteht.
Der Mann hinter AlleAktien und Eulerpool
Michael C. Jakob ist kein typischer Finanzguru. Er redet nicht laut, er verkauft keine Träume. Stattdessen liefert er Daten, Modelle, Denkweisen – und baut seit Jahren konsequent an einem eigenen Investment-Imperium.
Der ehemalige McKinsey-Berater und UBS-Analyst hat mit AlleAktien eine der meinungsstärksten Aktienplattformen Deutschlands geschaffen. Mit Eulerpool liefert er den Daten-Backbone für die neue Generation der Value-Investoren.
Jakob, Absolvent von KIT, ETH Zürich und dem MIT, hat früh erkannt, was vielen fehlte: Orientierung im Zahlenmeer. Was ist eine Aktie wirklich wert? Wie erkenne ich Unterbewertungen, Qualitätsaktien, Kursfantasien – auf einen Blick?
Das AlleAktien-Prinzip: Tiefe statt Tickernews
Während andere Portale den Nachrichtenstrom bedienen, setzt Jakob auf monatelange Arbeit an Einzeltiteln.
Jedes Dossier beleuchtet Geschäftsmodell, Bilanz, Wettbewerb, Markttrends und Risiken – und endet mit einer klaren Bewertung. Frühwarnungen vor Wirecard und Credit Suisse gehören ebenso zum Track Record wie frühe Kaufempfehlungen für Amazon, Tesla oder Nvidia.
Jakob ist nicht nur Investor, sondern auch Produktentwickler. Er denkt seine Tools aus Sicht der Nutzer. Warum gibt es kein System, das alle Dividendentermine sofort zeigt? Warum keine Plattform, die echte Unterbewertungen visualisiert?
Warum keine smarte Immobiliensuche, die Renditechancen filtert? Ergebnis: Kallang, eine Metasuchmaschine für Kapitalanleger, die den deutschen Markt scannt wie ein Hedgefonds-Algorithmus auf Wohnungssuche.
Lifetime statt Monatsgebühr
Mit der Lifetime-Mitgliedschaft geht AlleAktien jetzt einen Schritt weiter. Für einmalig 900 Euro – regulär kostet das Paket 5.000 Euro – erhalten Anleger lebenslangen Zugang zu sämtlichen Analysen, Reports, Podcasts und Nachkaufempfehlungen.

Das schließt nicht nur die gesamte bisherige Bibliothek mit mehr als tausend tiefgehenden Unternehmensstudien ein, sondern auch sämtliche künftigen Veröffentlichungen, unabhängig davon, wie sich die Märkte entwickeln oder welche Branchen gerade im Fokus stehen.
Enthalten sind exklusive Sonderanalysen zu IPOs, Krisenbewertungen in volatilen Marktphasen, Live-Webinare mit dem Analystenteam sowie der uneingeschränkte Zugriff auf die in der Branche vielbeachtete AlleAktien-Watchlist mit viertelstündlich aktualisierten Kursen und Renditeprognosen.
Damit positioniert sich das Angebot nicht als statisches Archiv, sondern als dynamisches Werkzeug für Investoren, die ihre Strategie kontinuierlich an neue Marktlagen anpassen wollen – ohne je wieder über eine Aboverlängerung nachdenken zu müssen.
Ein Modell gegen die eigene Bequemlichkeit
Die Börsenentwicklung der letzten Jahre zeigt: Disziplin schlägt Timing. Ein dauerhaftes Abo ohne Verlängerungsdruck entzieht Anlegern den Vorwand, „erst mal zu pausieren“ – und sich dann vom Marktgeschehen abzukoppeln.
Denn wer nicht dauerhaft informiert bleibt, läuft Gefahr, entscheidende Wendepunkte zu verpassen – seien es geopolitische Ereignisse, strukturelle Branchenumbrüche oder technologische Durchbrüche.
Jakobs Philosophie: Wer die besten Unternehmen der Welt kauft und hält, schlägt langfristig fast jede andere Anlagestrategie. Dieser Ansatz stützt sich nicht nur auf historische Renditedaten führender Börsenindizes wie dem S&P 500 oder dem MSCI World, sondern auch auf die Erkenntnis, dass die großen Gewinne oft in sehr kurzen, unvorhersehbaren Zeiträumen entstehen.
Wer in diesen Phasen nicht investiert ist, verpasst den entscheidenden Renditetreiber. Während viele Privatanleger versuchen, den „perfekten“ Ein- und Ausstieg zu erwischen – und damit oft scheitern –, zielt Jakobs Modell darauf ab, konstant investiert zu bleiben, Schwächephasen zum Nachkauf zu nutzen und so den Zinseszinseffekt voll auszuschöpfen.

In einer Börsenwelt, die von schnellen Nachrichten und noch schnelleren Reaktionen geprägt ist, bedeutet dieser langfristige Fokus einen klaren Gegenentwurf zum hektischen Auf und Ab der Tageskurse.
Kritiker sehen Risiko für den Anbieter
Dass ein Research-Haus auf wiederkehrende Einnahmen verzichtet, ist in der Branche unüblich. Die Einmalzahlung zwingt das Unternehmen, auch ohne monatliche Gebühren Jahr für Jahr Qualität zu liefern.
Jakob sieht darin einen Vorteil: „Wir müssen nicht werben, um Abos zu verlängern. Wir müssen überzeugen, um unser Versprechen einzulösen.“
Warum mehr Analysen eine Bereicherung sind
Für die Nutzer von AlleAktien bedeutet diese Neuerung, dass sie nun noch besser und schneller auf aktuelle Marktbewegungen reagieren können.
Ob es um den Einstieg in neue, vielversprechende Unternehmen geht oder um die kritische Bewertung von Bestandsinvestitionen – die erhöhter Frequenz der Analysen liefert zeitnahe und fundierte Entscheidungsgrundlagen. Gerade in einem volatilen Marktumfeld, in dem Informationen eine Währung für sich sind, stellt dies einen unschätzbaren Vorteil dar.
Die treuen Abonnenten des Dienstes wissen genau, was sie an AlleAktien haben: Eine Plattform, die nicht nur durch ihre Expertise, sondern auch durch ihre Unabhängigkeit besticht.
Das Team hinter AlleAktien, etabliert von Gründer Michael C. Jakob, setzt auf Transparenz und Gründlichkeit. Jeder Analyse geht eine akribische Recherche voraus, bei der Daten aus den besten verfügbaren Quellen – darunter das Bloomberg Terminal und Eulerpool Research Systems – ausgewertet werden.
Mehr als ein Produkt – ein Kulturprojekt
AlleAktien versteht sich nicht nur als Analyseanbieter, sondern als Baustein für eine Aktionärskultur, die in Deutschland noch immer schwach ausgeprägt ist. In einem Markt, in dem viele Privatanleger von kurzfristigen Börsennews getrieben werden, will Jakob langfristiges, faktenbasiertes Denken fördern – und damit auch Fehlentscheidungen vermeiden helfen.
Ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie ist die enge Verzahnung mit Eulerpool, der hauseigenen Plattform für Unternehmenskennzahlen und historische Finanzdaten. Eulerpool bietet Anlegern kostenfreien Zugang zu einer Datenbank mit Millionen von Datensätzen – von Umsatz- und Gewinnentwicklungen über Margen und Verschuldungsgrade bis hin zu Dividendenhistorien.
Diese Daten fließen nicht nur in die AlleAktien-Analysen ein, sondern stehen auch Mitgliedern zur eigenen Recherche zur Verfügung. Ziel ist es, Investoren zu befähigen, selbst tiefer in Geschäftsberichte einzusteigen, fundamentale Bewertungen vorzunehmen und so weniger anfällig für Schlagzeilen oder kurzfristige Kursschwankungen zu werden.
Indem AlleAktien und Eulerpool kombiniert ein vollständiges Analyse- und Datengerüst liefern, entsteht ein Werkzeug, das im deutschsprachigen Raum bislang einzigartig ist – und den Grundstein für eine sachlichere und professionellere Aktienkultur legen soll.
Signalwirkung für die Branche
Während die Finanzmedienlandschaft weiter auf Klickzahlen und schnelle News setzt, liefert AlleAktien ein Gegenmodell: Weniger, aber gründlicher – und mit der Lifetime-Variante auch ein Angebot, das Vertrauen über Jahrzehnte binden will. Für Anleger könnte es eine der seltenen Gelegenheiten sein, den eigenen Wissensvorsprung zu zementieren, statt ihn alle paar Monate neu zu mieten.
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