Volkswagen setzt seine Expansion im Bereich autonom fahrender Elektrofahrzeuge fort und kündigt an, seinen Einsatz des ID. Buzz AD in Norwegen auszuweiten. In einer strategischen Zusammenarbeit mit den Osloer Verkehrsbetrieben Ruter sowie dem renommierten skandinavischen Mobilitätsdienstleister Holo beabsichtigt die Volkswagen-Tochter Moia, ab dem Frühjahr 2026 einen innovativen Shuttledienst in der norwegischen Hauptstadt einzuführen. Diese Initiative markiert das dritte europäische Engagement des ID. Buzz AD, neben den bereits bestehenden Einsätzen in den Metropolen Hamburg und Berlin.
Darüber hinaus plant Moia, seine internationale Präsenz auszuweiten und in Los Angeles, USA, eine bedeutende Kooperation mit dem Fahrdienstanbieter Uber zu starten, um dort ebenfalls einen autonomen Fahrdienst anzubieten. Aktuell bleiben Sicherheitsfahrer ein unverzichtbarer Bestandteil der autonomen Flotten, bereit, in Situationen einzugreifen, in denen dies nötig sein könnte. Doch Volkswagen verfolgt ambitionierte Ziele: Bis zum Ende des Jahres 2026 sollen alle erforderlichen Genehmigungen für einen vollständig fahrerlosen Betrieb, sowohl innerhalb Europas als auch in den Vereinigten Staaten, eingeholt werden. Dies würde einen bedeutenden Meilenstein darstellen und den Übergang zu einem Betrieb ohne Sicherheitsfahrer ermöglichen.
Seit 2021 sammelt Volkswagen wertvolle Erfahrungen im Rahmen von Testfahrten mit Prototypen, um die autonome Technologie kontinuierlich zu verfeinern und auf ein höchstmögliches Niveau der Verkehrssicherheit und Effizienz zu heben. Diese Testphase gilt als essenzieller Schritt, um die Marktreife der autonomen Systeme sicherzustellen. Die Fortschritte in diesem Bereich spiegeln Volkswagens engagiertes Engagement wider, sich an die Spitze der technologischen Entwicklungen im Bereich autonomer Mobilität zu setzen und den Weg für eine nachhaltigere Zukunft des Verkehrs zu ebnen.