Die Vereinigten Staaten von Amerika haben einen neuen Militäreinsatz mit dem Namen 'Southern Spear' ins Leben gerufen. Ziel dieser Operation ist es, den zunehmenden Drogenhandel in der Karibik zu bekämpfen. Dies wurde vom Pentagon-Chef Pete Hegseth über die Plattform X bekanntgegeben. Laut Aussagen des Kriegsministers der US-Regierung soll diese Operation dazu beitragen, das eigene Heimatland zu schützen und den Drogenschmuggel in der Region erheblich einzudämmen. Detaillierte Informationen zu den genauen Angriffsorten und -strategien wurden bisher von offizieller Seite nicht preisgegeben.
Die Leitung der Operation 'Southern Spear' obliegt einer hochspezialisierten Taskforce, die in enger Zusammenarbeit mit dem US-Südkommando agiert. Dieses Kommando hat den Auftrag, im Karibischen Meer sowie in angrenzenden Gewässern zu operieren. Trotz des erklärten Ziels, transnationale kriminelle Organisationen zu schwächen, hat die Operation internationalen Widerstand hervorgerufen. Kritiker beanstanden insbesondere die Vielzahl an Todesopfern und bemängeln das Fehlen einer klar definierten rechtlichen Grundlage für das Vorgehen der US-amerikanischen Streitkräfte.
Ein weiterer Schwerpunkt der internationalen Diskussion liegt auf den angespannten Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela. Die Verlegung des Flugzeugträgers 'USS Gerald R. Ford', des weltweit größten Kriegsschiffs, aus dem Mittelmeerraum in die Region des US-Südkommandos hat zu Spekulationen über die tatsächlichen Absichten der USA Anlass gegeben. Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump beschuldigt die venezolanische Führung unter Nicolás Maduro, Verwicklungen in den international organisierten Drogenschmuggel zu haben. Der verstärkte Militärdruck wird sowohl von der venezolanischen Regierung als auch von den Nachbarländern Kolumbien und Brasilien als Provokation empfunden. Ergänzend hat Präsident Trump bestätigt, dem CIA die Erlaubnis für verdeckte Operationen in Venezuela erteilt zu haben, was die diplomatischen Spannungen weiter verschärft.