Am vorletzten Handelstag eines bemerkenswerten Börsenjahres 2025 zeichneten sich die US-amerikanischen Aktienmärkte durch eine zurückhaltende Dynamik und ein geringes Handelsvolumen aus, ohne eine klare Richtung einzuschlagen. Der Dow Jones Industrial Average verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,10 Prozent und schloss bei 48.411 Punkten, nachdem er sich bereits zu Beginn der Woche von seinem Rekordhoch vom 12. Dezember, das bei fast 48.887 Punkten lag, entfernt hatte.
Der technologielastige Nasdaq 100 verharrte nahezu unverändert auf einem Stand von 25.520 Punkten, während auch der S&P 500 sich stabil präsentierte und den Handel bei 6.905 Punkten beendete. Trotz der verhaltenen Bewegung über die vergangenen Tage blickt das Börsenjahr auf beeindruckende Entwicklungen zurück, wobei alle drei großen Indizes beträchtliche Zuwächse verzeichneten; insbesondere der Nasdaq 100, der einen herausragenden Anstieg von über 21 Prozent verbuchen konnte.
Rohstoffe und insbesondere Edelmetalle spielten ebenfalls eine Rolle in der jüngsten Marktentwicklung. Die Aktien von Minenbetreibern profitierten von den Anfang der Woche beobachteten Schwankungen bei den Edelmetallpreisen. Der Silberpreis legte erneut zu, erreichte jedoch nicht seine vorherigen Höchstmarken. Innerhalb dieses Sektors stiegen die Aktien von First Majestic Silver um bemerkenswerte 3,4 Prozent. Zugleich konnten die Wertpapiere von Newmont um 2,6 Prozent zulegen, während Hecla gar einen Anstieg von 3,7 Prozent verzeichnete.
Unter den Indexkomponenten des Dow Jones gab es ebenfalls deutliche Bewegungen. Am unteren Ende der Tabelle fanden sich die Aktien von Goldman Sachs, die einen Rückgang von 1 Prozent hinnehmen mussten. Gegenläufig entwickelte sich Boeing, deren Aktien sich um 2 Prozent verbesserten und somit an der Spitze des Dow positionierten.
Besondere Beachtung fanden Unternehmen aus der Gruppe der sogenannten 'Magnificent 7'. Innerhalb dieser elitären Auswahl setzte sich Meta mit einem Tageszuwachs von 1,3 Prozent positiv in Szene. Im Gegensatz dazu schwächelte Amazon mit einem Rückgang um 0,3 Prozent und schloss als schwächster Teilnehmer dieser Gruppe den Handelstag ab.