07. Oktober, 2025

Politik

UN-Generalsekretär drängt auf Frieden im Nahen Osten: Positive Erwartungen an Trumps Friedensinitiative

Im Rahmen des zweiten Jahrestages des verheerenden Anschlags islamistischer Terroristen in Israel hat UN-Generalsekretär António Guterres einen eindringlichen Appell an alle beteiligten Parteien gerichtet, die anhaltenden Feindseligkeiten im Gazastreifen und der gesamten Region umgehend zu beenden. In seiner Rede in New York betonte Guterres die dringende Notwendigkeit, den bestehenden Konflikt durch Dialog und diplomatische Anstrengungen zu lösen. Besonders hob er den Friedensvorschlag des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump als eine bedeutende Chance hervor, die es zu nutzen gelte, um den festgefahrenen Konflikt zu überwinden und eine langfristige Lösung zu finden. "Nach zwei Jahren des anhaltenden Leidens und Traumas ist es an der Zeit, sich der Hoffnung zuzuwenden", erklärte der Generalsekretär.

Parallel zu den internationalen diplomatischen Initiativen sind seit Montag auch Vermittler in Ägypten aktiv. Diese führen intensive Gespräche mit Repräsentanten der islamistischen Hamas sowie der israelischen Regierung, um die Möglichkeiten zur Umsetzung des Trump-Friedensplans zu erörtern und dadurch Fortschritte in Richtung einer friedlichen Lösung zu erzielen.

Die derzeitige Dringlichkeit wird durch das brutale Massaker vom 7. Oktober 2023 unterstrichen, bei dem radikalislamische Hamas-Kämpfer in Zusammenarbeit mit anderen extremistischen Gruppierungen das schwerwiegendste Attentat in Israels Geschichte verübten. Bei diesem schockierenden Angriff kamen etwa 1.200 Menschen ums Leben, während über 250 Personen als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt wurden. Angesichts dieser erschütternden Ereignisse forderte Guterres nachdrücklich die sofortige und bedingungslose Freilassung der noch immer festgehaltenen Geiseln.

Der Generalsekretär betonte, dass es nun von größter Bedeutung sei, das unbeschreibliche Leid aller Beteiligten zu beenden. Er beschrieb die Situation als "humanitäre Krise ungeahnten Ausmaßes" und appellierte an das menschliche Mitgefühl und die Verantwortung aller, den Weg für Frieden zu ebnen. Eine sofortige Waffenruhe, gepaart mit einem glaubwürdigen politischen Prozess, sei unerlässlich, um weiteres Blutvergießen zu verhindern und die Grundlage für einen stabilen und dauerhaften Frieden zu schaffen, führte Guterres weiter aus.