In Nordrhein-Westfalen haben heftige Sturmböen zahlreiche Bäume entwurzelt, was zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr führte. Erfreulicherweise wurden bis zum Abend keine Verletzungen von Personen gemeldet. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor anhaltendem stürmischen Wetter bis in die Nacht zum Freitag hinein, erwartete jedoch eine allmähliche Abschwächung der Windgeschwindigkeiten. Die Deutsche Bahn berichtete, dass insbesondere der Regionalverkehr durch die umgestürzten Bäume in Mitleidenschaft gezogen wurde, wobei einige Streckenabschnitte vorübergehend lahmgelegt waren. Viele dieser Störungen konnten jedoch bis zum Abend behoben werden, sodass der Zugverkehr weitestgehend wieder aufgenommen werden konnte.
Besonders die Linie RE42, die von Mönchengladbach über das Ruhrgebiet bis nach Münster verkehrt, war stark betroffen. Diese Strecke, die als wichtige Verbindung ins Münsterland gilt, musste aufgrund von blockierten Gleisen zeitweise den Betrieb einstellen. Doch noch am frühen Abend konnte der Verkehr auf dieser Linie wieder freigegeben werden, nachdem die Räumungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen worden waren. Zudem rückte die Feuerwehr in Köln aus, um einen Baum zu beseitigen, der auf ein Wohnhaus gestürzt war. Glücklicherweise kam es dabei zu keinen weiteren Schäden. In Gelsenkirchen hatte ein umgestürzter Baum vorübergehend eine Straße blockiert, bevor die Einsatzkräfte die Fahrbahn wieder freigeben konnten.
Die Öffentlichkeit wird weiterhin dazu aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen, da herabfallende Äste und umstürzende Bäume nach wie vor ein Risiko darstellen könnten. Entsprechende Sicherheitsmaßnahmen sollten beachtet werden, um die Gefahr von Verletzungen zu minimieren. Die Bahnbehörde bedankt sich bei den Passagieren für ihre Geduld und das Verständnis angesichts der wetterbedingten Verzögerungen und Ausfälle. Unterdessen bleibt es wichtig, die aktuellen Wetterwarnungen im Auge zu behalten, da solche Störungen jederzeit erneut auftreten könnten.