Russland steht kurz davor, seine Erdgaslieferungen nach Europa über die Ukraine zu stoppen, nachdem ein bisheriger Transitvertrag ausläuft. Diese Entwicklung erhöht den Druck auf die Energiesicherheit des Kontinents, insbesondere da Europa derzeit stark auf seine Reserven angewiesen ist.
Frühaufträge für Gaslieferungen am Sudzha-Eingangspunkt an der russisch-ukrainischen Grenze zeigen für den 1. Januar einen Wert von null, so die Daten des ukrainischen Netzbetreibers. Diese Informationen sind jedoch noch nicht endgültig und könnten jederzeit aktualisiert werden.
Die drohende Unterbrechung der Gaslieferungen stellt Europa vor eine potenzielle Herausforderung im Hinblick auf die Stabilität und Verfügbarkeit der Energieversorgung in den Wintermonaten. Analysten und Marktbeobachter verfolgen die Entwicklungen genau, während die politischen und wirtschaftlichen Implikationen eines solchen Lieferstopps intensiv diskutiert werden.