Sibanye-Stillwater, ein führendes Unternehmen in der globalen Bergbauindustrie, hat kürzlich einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem es erfolgreich einen dreijährigen Tarifvertrag mit mehreren maßgeblichen Gewerkschaften für seine Goldbetriebe in Südafrika abgeschlossen hat. Diese wichtigen Verhandlungen, die im Juli 2025 ihren Anfang nahmen, mündeten in eine umfassende Übereinkunft, die jährliche Lohnerhöhungen sowie Leistungssteigerungen für die Angestellten in den Goldminen des Unternehmens umfasst.
Zu den prominent beteiligten Gewerkschaften zählen die Association of Mineworkers and Construction Union (AMCU), die National Union of Mineworkers (NUM), die UASA sowie Solidarity, die alle entscheidend zur Verhandlungsführung beitrugen. Die ausgehandelte Vereinbarung sieht vor, dass die Beschäftigten eine durchschnittliche jährliche Lohnerhöhung von etwa 5,4 % für den Zeitraum der nächsten drei Jahre erhalten werden. Dieses Abkommen umfasst alle Angestellten, die innerhalb der Verhandlungseinheiten vertreten sind, und schließt auch wichtige Sozialleistungen mit ein.
Das Abkommen differenziert zwischen den verschiedenen Mitarbeiterkategorien: Angestellte der Kategorien 4 bis 8 werden gestaffelte Gehaltserhöhungen erhalten, die sich entweder an einem festgelegten Standardlohn oder einem prozentualen Anstieg orientieren. Zudem können spezialisierte Arbeitskräfte, wie Bergleute und Handwerker, mit bedeutenden Lohnzuwächsen rechnen. Dies zeigt die Bemühungen des Unternehmens, ein ausgewogenes und motivierendes Gehaltssystem zu schaffen, das sowohl die Leistung als auch die Spezialisierung ausreichend honoriert.
Richard Stewart, der CEO von Sibanye-Stillwater, brachte seine Zufriedenheit über den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen zum Ausdruck. Er betonte die Bedeutung des konstruktiven Dialogs mit den Gewerkschaften und verwies darauf, dass die erzielte Vereinbarung nicht nur Fairness für die Beschäftigten gewährleistet, sondern auch zur Stabilität und nachhaltigen Entwicklung der südafrikanischen Goldbetriebe beiträgt. Stewart hob hervor, dass das Unternehmen beständig an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der wirtschaftlichen Sicherheit seiner Mitarbeiter arbeite, was letztlich zu einer positiven Entwicklung der gesamten Industrie führe.