Die jüngsten Geschäftszahlen von Schneider Electric haben einen erfreulichen Impuls bei den Aktien des französischen Technologiekonzerns ausgelöst. Am Donnerstag kletterten die Aktien um beeindruckende 8,3 Prozent und erreichten fast 268 Euro, was eine bedeutende Kurslücke im Kerzenchart von Ende Januar nahezu schloss. Aktuell verzeichnen die Papiere von Schneider Electric einen Gewinn von knapp sechs Prozent, wodurch sie sich an die Spitze des Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 katapultierten. Dieses bemerkenswerte Wachstum ist auf Rekordumsätze im vergangenen Jahr zurückzuführen, angetrieben von einem florierenden Energietechnikgeschäft. Analysten äußerten sich positiv über das überzeugende vierte Quartalsergebnis. Mark Fielding von der kanadischen Bank RBC lobte das besser als erwartete operative Ergebnis und den ermutigenden Ausblick für 2025, der zukünftiges Wachstumspotenzial verspricht. Alasdair Leslie vom US-Analysehaus Bernstein Research zeigte sich überrascht vom robusten organischen Umsatzwachstum. Mit dem Kursanstieg vom Donnerstag hat sich zudem das technische Chartbild von Schneider Electric deutlich verbessert. Die Aktien notieren nun über den relevanten Durchschnittslinien, die verschiedene zeitliche Trendphasen beschreiben. Sollte auch die Kurslücke von Ende Januar endgültig geschlossen werden, könnte für charttechnisch orientierte Anleger ein weiteres Kaufsignal entstehen.
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Schneider Electric: Glänzende Quartalszahlen befeuern Aktienkurs
