24. November, 2025

Politik

Rubio zeigt Zuversicht hinsichtlich überarbeitetem US-Friedenskonzept für die Ukraine

Die diplomatischen Anstrengungen zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine haben durch jüngste Entwicklungen einen erheblichen Auftrieb erhalten. US-Außenminister Marco Rubio äußerte sich nach intensiven Gesprächen mit ukrainischen Offiziellen und europäischen Partnern zuversichtlich in Bezug auf eine überarbeitete Version des US-Friedensplans. Rubio zeigte Zuversicht, dass der Plan in naher Zukunft umgesetzt werden könnte, betonte jedoch, dass es noch einige Herausforderungen zu überwinden gilt, obwohl diese nicht unlösbar seien. Es werde zwar noch mehr Zeit benötigt, doch die letzten drei Wochen hätten eine kontinuierliche Anstrengung zur Verfeinerung der Vorschläge gesehen.

Mögliche Lösungen für Aspekte, die Europa und die NATO direkt betreffen, sollen separat behandelt werden. Rubio hob hervor, dass der Beitrag der europäischen Verbündeten von entscheidender Bedeutung sei, was die Notwendigkeit einer engen internationalen Zusammenarbeit unterstreicht. Nur durch eine derartige Kooperation kann ein Konsens erreicht werden, der für alle beteiligten Parteien zufriedenstellend ist.

Während einer Pressekonferenz stellte Rubio erste Modifikationen des Friedensplans vor, die das Resultat der konstruktiven Diskussionen aller beteiligten Parteien widerspiegeln. Andrij Jermak, der leitende Verhandlungsführer der Ukraine, bezeichnete die Gespräche als "äußerst produktiv" und betonte die erreichten Fortschritte. Der eingeschlagene Kurs ziele auf einen gerechten und dauerhaften Frieden ab. Abschließend, so Jermak, würden jedoch die Präsidenten der beteiligten Länder die finale Entscheidung treffen müssen.

In seiner abendlichen Ansprache hob der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Reaktivierung der diplomatischen Bemühungen hervor und befürwortete die daraus resultierenden konstruktiven Schritte. Er äußerte seine aufrichtige Dankbarkeit gegenüber den USA und ihrem Präsidenten Donald Trump, trotz vorheriger Spannungen zwischen den beiden Nationen. Diese Haltung betont die Bedeutung diplomatischer Entspannung und internationaler Zusammenarbeit in Krisenzeiten.