Raspberry Pi, der renommierte britische Entwickler des vielseitig einsetzbaren Einplatinencomputers, hat im ersten Halbjahr 2024 einen Rückgang des bereinigten Gewinns um 7 Prozent auf insgesamt 19,4 Millionen US-Dollar verzeichnet. Dies geschah im Kontext eines Absatzes von 3,6 Millionen Einheiten, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Das Unternehmen hatte im Juni 2024 seinen Börsengang vollzogen, was in der Technologiebranche mit großem Interesse verfolgt wurde.
Trotz der rückläufigen Zahlen hinsichtlich Gewinn und Absatzzahlen blieb die Geschäftsführung des Unternehmens optimistisch. Die Nachfrage nach den Produkten von Raspberry Pi zeigt Anzeichen einer Erholung, und der Start in die zweite Jahreshälfte wird als vielversprechend bewertet. Besonders bemerkenswert ist, dass die Ertragsziele für das laufende Geschäftsjahr weiterhin unverändert bleiben, was auf eine solide Basis in der Unternehmensplanung hinweist.
CEO Eben Upton äußerte sein Vertrauen in die Erreichung der gesetzten Erwartungen. Das Unternehmen strebt nach wie vor bereinigte Kernerträge von 43,1 Millionen US-Dollar an. Diese Prognose stützt sich auf eine Konsensschätzung, die auf der Analyse von drei führenden Analysten beruht und von Raspberry Pi selbst zusammengestellt wurde. Upton betonte, dass trotz der Herausforderungen des ersten Halbjahres, das Potenzial der Produkte sowie die Innovationsfähigkeit des Unternehmens langfristig positive Aussichten bieten.