Drastische Preissteigerungen: Ein Schock für Fans
Während sich die Fußballfans auf die UEFA EURO 2024 freuen, offenbart der Gastgeber Deutschland ein unerwartet teures Gesicht.
Die einst als günstig geltende Wirtschaftsmacht steht nun im Fokus einer drastischen Preissteigerung, die nicht nur Stadionbesucher überraschen wird.
Seit 2006, dem legendären "Sommermärchen", sind die Kosten für Lebensmittel und Getränke erheblich gestiegen – ein Schock für viele internationale Besucher.
Globale Krisen und lokale Effekte
Die Teuerung ist das Resultat verschiedener globaler Krisen, darunter die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie und die wirtschaftlichen Turbulenzen durch den Konflikt in der Ukraine.

Dies hat die Preise für Alltagsprodukte wie Brötchen und Butter um bis zu 33 Prozent in die Höhe schnellen lassen.
Deutschlands Bargeldliebe
Hinzu kommt eine spezielle deutsche Eigenart: die Vorliebe für Bargeld. Während digitale Zahlungsmethoden global an der Tagesordnung sind, hinkt Deutschland in dieser Entwicklung merklich hinterher.
Kulturelle Unterschiede in Zahlungsgewohnheiten
Internationale Fans, die an bargeldlose Bezahlmethoden gewöhnt sind, könnten bei der Forderung nach Barzahlung in deutschen Städten irritiert reagieren.

Eine Studie der Fintech-Plattform Adyen zeigt, dass ein Großteil der europäischen Verbraucher, insbesondere aus Italien und Polen, Kaufvorgänge abbrechen würde, wenn ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht verfügbar ist.
Dies könnte die Erfahrung bei der Europameisterschaft wesentlich beeinflussen und stellt eine Herausforderung für lokale Händler dar.
Anpassung an moderne Zahlungstechnologien
Die Situation wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit für Deutschland, seine Zahlungsinfrastruktur zu modernisieren, um den internationalen Standards und den Erwartungen der Besucher zu entsprechen.