Next mahnt: Wachstumsdynamik im UK-Handel verlangsamt sich

Der britische Einzelhandelsriese Next hat kürzlich darauf hingewiesen, dass sein Wachstumstempo im Vereinigten Königreich in diesem Jahr nachlassen wird. Dies sei eine Folge der kürzlich im Haushalt eingeführten Steuererhöhungen, die die Gesamtwirtschaft belasten. Obwohl das Unternehmen für das Jahr bis Januar einen leichten Anstieg des Vorsteuergewinns um 5 Millionen Pfund auf etwas über 1 Milliarde Pfund erwartet, resultierend aus robusten Verkäufen zum vollen Preis während der Feiertage, zeichnen sich im Inland herausfordernde Zeiten ab. Next hat seine Besorgnis darüber geäußert, dass steigende Arbeitgeberabgaben, die von Finanzministerin Rachel Reeves als Änderungen der Sozialversicherungsbeiträge eingeführt wurden, zu Preiserhöhungen im Handel und einer Beeinträchtigung der Beschäftigung führen könnten. Diese Faktoren drohen die Wachstumsrate der britischen Umsätze zu beeinflussen. So rechnet das Unternehmen für das kommende Geschäftsjahr mit einem Wachstum des Umsatzes zum vollen Preis um lediglich 1,4 Prozent. Dies stellt einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr dar, in dem ein Wachstum von 2,5 Prozent verzeichnet wurde.