Das australische Unternehmen Neometals hat kürzlich die erste Mineralressourcenschätzung (MRE) für das Ironclad-Prospektionsgebiet innerhalb des Goldprojekts Barrambie veröffentlicht. Die aktuelle Schätzung beziffert die vermuteten Goldvorkommen auf ungefähr 250.000 Tonnen mit einem Goldgehalt von 1,6 Gramm pro Tonne, was ungefähr 13.000 Unzen Gold entspricht.
Im Rahmen dieser MRE verfolgt Neometals das wesentliche Ziel, die zuvor auf unsystematische Weise ermittelten Schätzungen gemäß den australischen JORC-Standards zu konsolidieren und zu bestätigen. Dabei zielt das Unternehmen darauf ab, das Potenzial der oberflächennahen Goldmineralisierungen effektiv zu erschließen. Geplant sind umfassende Explorationsmaßnahmen, die darauf abzielen, die Goldvorkommen weiter zu evaluieren und letztendlich in ein wirtschaftliches Abbaumodell überzuführen.
Chris Reed, Managing Director von Neometals, zeigte sich optimistisch hinsichtlich der Perspektiven des Projekts und äußerte, dass die Schätzung das Potenzial des Gebiets für eine nachhaltige Förderung des Goldes bekräftigt. Das Unternehmen plant, durch gezielte Bohrungen und vertiefte Evaluierungsstudien die Voraussetzungen für eine fundierte Abbauentscheidung im kommenden Geschäftsjahr zu schaffen. Dabei hebt Neometals insbesondere die historische Relevanz des Barrambie-Gebiets hervor und plant, die in jüngster Vergangenheit oft vernachlässigten Goldvorkommen durch den Einsatz fortschrittlicher Explorationstechnologien wiederzuentdecken.
Die Barrambie-Region ist vor allem bekannt für ihre reichhaltigen Titanvorkommen. Dennoch sieht Neometals hier ein enormes Potenzial für signifikante Goldfunde. Durch eine systematische und innovative Herangehensweise an die Exploration erhofft sich das Unternehmen, in naher Zukunft entscheidende Fortschritte zu erzielen. Dies könnte nicht nur zur Erweiterung der Ressourcenschätzungen beitragen, sondern auch den wirtschaftlichen Wert des Projekts erheblich steigern.