Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn moderat gestiegen. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April erhöhte sich am Morgen auf 75,03 US-Dollar und verzeichnete damit einen Anstieg um 29 Cent im Vergleich zum letzten Handelstag. Auch die US-Sorte WTI zur Lieferung im März kletterte um 25 Cent auf 70,99 Dollar. Der Handelsauftakt wurde von Marktbeobachtern als impulsarm beschrieben, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass die amerikanischen Börsen aufgrund eines Feiertags geschlossen bleiben. Zudem gibt es in dieser Woche keine neuen, richtungsweisenden Konjunkturdaten aus den USA, die den Investoren als Orientierung dienen könnten. Ein weiterer Faktor, der die Entwicklung der Ölpreise beeinflusst, ist die Hoffnung auf einen Waffenstillstand im Ukraine-Konflikt. Eine mögliche Vereinbarung zu einer Waffenruhe birgt das Potenzial für eine Lockerung der gegen Russland verhängten Sanktionen. US-Außenminister Marco Rubio sowie hochrangige Vertreter Russlands sollen Berichten zufolge diese Woche in Saudi-Arabien Gespräche über ein mögliches Ende der russischen Aggression führen.
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Leichte Bewegung bei den Ölpreisen: Brent und WTI legen geringfügig zu
