Der Immobilienkonzern LEG hat für das zweite Quartal des Jahres erfreuliche Ergebnisse bekanntgegeben und verweist auf eine positive Geschäftsentwicklung. Das Unternehmen profitierte maßgeblich von einer stabilen Nachfrage nach Wohnraum in urbanen Ballungsgebieten sowie der erfolgreichen Integration des kürzlich übernommenen Immobilienanbieters BCP. Diese vorteilhaften Rahmenbedingungen ermöglichen es LEG, ihre Jahresprognosen nach oben zu revidieren. So visiert das Unternehmen nun das oberste Ende der ursprünglich prognostizierten Gewinnspanne an.
Innerhalb der Unternehmensberichterstattung erweist sich die Kennzahl AFFO (Adjusted Funds From Operations) als wesentliches Bewertungsinstrument. Basierend auf den aktuell erzielten Ergebnissen rechnet LEG nun mit Erträgen zwischen 215 bis 225 Millionen Euro. Im Vergleich dazu lag die vorherige Prognose im ungünstigsten Szenario noch bei lediglich 205 Millionen Euro. Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 5,2 Prozent und erreichte somit 64,3 Millionen Euro.
Zudem konnte LEG im zweiten Quartal die Nettokaltmiete signifikant um 6,8 Prozent auf insgesamt 228,3 Millionen Euro erhöhen. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Mieteinnahmen auf vergleichbarer Basis, die nun 6,93 Euro pro Quadratmeter betragen, im Vergleich zu 6,72 Euro im Vorjahreszeitraum. Insgesamt verbuchte der Immobilienkonzern einen satten Gewinn von nahezu 205 Millionen Euro. Im Gegensatz dazu stand im Vorjahr aufgrund einer Abwertung des Immobilienportfolios noch ein Verlust von über 143 Millionen Euro in den Büchern.
Die aktuelle Entwicklung verdeutlicht die anhaltende Stärke der LEG im Markt für städtische Wohnimmobilien sowie deren Fähigkeit, strategische Übernahmen zielführend in das bestehende Geschäft zu integrieren. Mit diesen positiven Ergebnissen festigt das Unternehmen seine Position als führender Anbieter von Wohnraum in städtischen Regionen und blickt optimistisch auf die kommenden Entwicklungen im Immobiliensektor.