11. September, 2025

Politik

Israelische Streitkräfte fangen Rakete aus dem Jemen ab

Ein kürzlich erfolgter Raketenangriff aus dem Jemen auf israelisches Territorium konnte erfolgreich vom israelischen Militär abgewehrt werden, wie offizielle Stellen bestätigten. In mehreren Regionen Israels heulten die Alarmsirenen, jedoch erwies sich das fortschrittliche Luftabwehrsystem als effektiv, die drohende Gefahr zu neutralisieren. Aktuellen Informationen zufolge gibt es weder Berichte über Verletzte noch über größere Sachschäden.

Bereits am Vortag hatte die israelische Luftwaffe im Rahmen einer Vergeltungsmaßnahme auf diese Bedrohung reagiert und gezielt Militärziele der Huthi-Bewegung im Jemen bombardiert. Diese Gruppe, die staatliche Unterstützung aus dem Iran erhält, ist bekannt für ihre Eskalationsstrategien in der Region. Der Angriff steht in engem Zusammenhang mit den jüngsten Spannungen, die durch die Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der militant-islamistischen Hamas im Gazastreifen, der im Oktober 2023 seinen Höhepunkt erreichte, weiter verstärkt wurden.

Die Huthi haben öffentlich erklärt, dass ihre Angriffe ein Akt der Solidarität mit der Hamas seien. Israel hingegen setzt auf Vergeltungsschläge, um die militärischen Fähigkeiten der Huthi einzuschränken und präventiv gegen Bedrohungen vorzugehen. Dieser hitzige Schlagabtausch führte bereits zuvor, im August vergangenen Jahres, zur Tötung des Huthi-Ministerpräsidenten sowie mehrerer hochrangiger Beamter und intensiviert die Spannungen in der Region weiter.

Der israelische Verteidigungsminister, Israel Katz, unterstrich die Entschlossenheit des Landes mit den Worten: "Die lange Hand des Staates Israel wird den Terror überall erreichen und zuschlagen, wo immer er sich befindet und an jedem Ort, von dem eine Bedrohung für unsere Bürger ausgeht." Diese unmissverständliche Position steht in starkem Kontrast zu den Anschuldigungen der Huthi-Bewegung, die behauptet, israelische Angriffe würden sich auch auf zivile Ziele richten. Das Huthi-kontrollierte Gesundheitsministerium berichtete, dass der jüngste israelische Luftschlag bereits mindestens 35 Todesopfer gefordert habe. Diese Ereignisse tragen zu einer ohnehin schon volatilen und unsicheren Lage in der Region bei.