Die Ionos SE hat die Genehmigung für ein umfassendes Aktienrückkaufprogramm erhalten, das die Rückführung von bis zu zwei Millionen eigenen Aktien gestattet. Der Gesamtwert der Rückkäufe soll eine Obergrenze von 60 Millionen Euro nicht überschreiten, was in etwa 1,4 Prozent des aktuellen Grundkapitals des Unternehmens entspricht. Ziel ist es, dieses Programm bis spätestens zum 30. April 2026 abzuschließen.
Das Aktienrückkaufprogramm wurde mit der Intention initiiert, eine Vielzahl von Unternehmenszielen zu unterstützen. Unter anderem soll es zur Erfüllung von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen dienen. Gleichzeitig bietet das Programm Flexibilität, um anderen, in der Ermächtigung der Hauptversammlung aufgelisteten Zwecken nachzukommen. Diese strategische Maßnahme reflektiert das Vertrauen von Ionos in die eigene Finanzkraft und zukünftige Geschäftsentwicklung und unterstreicht die langfristige Ausrichtung des Unternehmens.
Die Ankündigung dieses Rückkaufprogramms stieß bei den Investoren auf positive Resonanz. Auf der Handelsplattform Tradegate verzeichnete die Ionos-Aktie ein nachbörsliches Kursplus von nahezu 3 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs auf der Xetra-Handelsplattform. Dieses positive Feedback illustriert das Vertrauen der Anleger in die strategischen Pläne und Wachstumsperspektiven von Ionos.