02. Dezember, 2024

Wirtschaft

Frachtflugzeugabsturz in Litauen: Ermittlungen und Bergungsarbeiten im Fokus

Frachtflugzeugabsturz in Litauen: Ermittlungen und Bergungsarbeiten im Fokus

Der Absturz eines Frachtflugzeugs in Litauen hat weitreichende Untersuchungen nach sich gezogen, während die Bergungsarbeiten auf Hochtouren laufen. Am Donnerstag setzten die Rettungskräfte ihre Bemühungen fort, die Überreste der Swiftair-Maschine zu beseitigen, die im Auftrag von DHL von Leipzig nach Vilnius unterwegs war. Dabei kamen auch Bagger zum Einsatz, während ein Kran zur Bergung größerer Trümmerteile bislang noch nicht vor Ort eingetroffen war. Die Tragödie ereignete sich am frühen Montagmorgen, als das Frachtflugzeug kurz vor der geplanten Ankunft in der litauischen Hauptstadt in ein Wohngebiet stürzte. Dabei verlor eines der vier Besatzungsmitglieder sein Leben. Die Ursache für den Absturz bleibt vorerst ungeklärt. Die litauischen Behörden haben umgehend umfassende Ermittlungen eingeleitet. Ziel ist es, die Trümmerteile der zerstörten Maschine in einen Hangar zu überführen, um sie dort gründlich zu analysieren. Glücklicherweise wurden die Flugschreiber geborgen, was den Experten wertvolle Einblicke in den Hergang des Unglücks geben könnte. Neben litauischen Experten sind auch Fachleute aus Deutschland, Spanien und den USA vor Ort eingebunden, um bei der Aufklärung zu helfen. An der Absturzstelle konnte ein Fahrzeug der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung gesichtet werden, was das internationale Interesse und die Zusammenarbeit bei diesem tragischen Vorfall unterstreicht.