Die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt haben international für Aufsehen gesorgt, da Signale aus Moskau auf eine potentielle Annäherung an eine friedliche Lösung hindeuten. Dmitri Peskow, der Sprecher des Kremls, äußerte sich dahingehend, dass die russische Führung die Einschätzung von US-Präsident Donald Trump teile, der zufolge die Konfliktparteien einer Lösungsfindung näher gekommen sind. Den Berichten zufolge sind die laufenden Verhandlungen offenbar in eine entscheidende Endphase eingetreten. Konkrete Details zu den derzeit zwischen Moskau und Washington diskutierten Friedensplan-Varianten wurden jedoch nicht öffentlich gemacht. Ein ursprünglich aus 28 Punkten bestehender Entwurf wurde nach Bedenken, die seitens europäischer Partner und der Ukraine geäußert wurden, auf 20 Punkte reduziert.
Trump hatte im Vorfeld eines bedeutenden Treffens mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj das Gespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin gesucht. Laut Peskow ist ein weiteres Telefonat zwischen den beiden Staatsoberhäuptern in naher Zukunft vorgesehen, wobei er ohne Angabe weiterer Details blieb. Diese diplomatischen Aktivitäten unterstreichen die Bemühungen aller Beteiligten, einen möglichen Ausweg aus dem langandauernden Konflikt zu finden.
Trotz der geäußerten Zuversicht, verdeutlichen die Anmerkungen von Peskow jedoch, dass es seitens der russischen Führung nach wie vor keine bedeutenden Zugeständnisse gibt. Aus Moskau verlautet weiterhin ein klar definiertes Bestreben, die eigenen militärischen Ziele im Konflikt zu verfolgen. Peskow betonte erneut, dass die Forderungen der Ukraine, insbesondere jene von Präsident Selenskyj, einen alternativen russischen Plan zu entwickeln, kategorisch zurückgewiesen werden. Er hob hervor, dass die Ukraine zunehmend Gebietseinbußen verzeichne, was darauf hindeutet, dass Russland seine Forderungen verschärfen könnte, sollte die Ukraine keine schnelle Zusammenarbeit zeigen.