Im frühen Handel am Finanzmarkt blieb der Kurs des Euro nahezu unverändert. In den Morgenstunden notierte der Euro bei einem Wert von 1,1752 US-Dollar, was dem Stand vom Vorabend fast glich. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Vortag bei 1,1753 US-Dollar festgesetzt, woraus sich ein Wechselkurs von etwa 0,8508 Euro pro US-Dollar ergibt.
Die Händler an den Märkten zeigen vor der Veröffentlichung relevanter US-Konjunkturdaten spürbare Zurückhaltung. Der Fokus richtet sich vor allem auf die bevorstehenden Arbeitsmarktdaten, die im Laufe des Tages erwartet werden. Diese Berichte sollen weitere Erkenntnisse über die aktuelle Lage auf dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt liefern, ein wesentlicher Aspekt, der die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve beeinflussen könnte.
Erwähnenswert ist, dass neben dem aktuellen Jobbericht für November auch die ausstehenden Beschäftigungsdaten für Oktober veröffentlicht werden sollen. Diese Daten hatten sich aufgrund des teilweisen Stillstands der US-Regierungsbehörden, ausgelöst durch einen Haushaltsstreit, verzögert. Bei ihrer letzten Zinssenkung musste die Fed ohne diese entscheidenden Informationen auskommen, was die Relevanz der aktuellen Veröffentlichung zusätzlich erhöht.