Mit mehr als 7 Millionen Unique Usern und über 55 Millionen Visits (IVW 11/2025, Statista) erreicht Eulerpool.com einen historischen Meilenstein: Das Portal ist nun die größte Online-Finanzplattform Deutschlands. Der rasante Aufstieg überrascht selbst Brancheninsider und stellt die bisherigen Platzhirsche wie Finanzen.net, Onvista oder Yahoo Finance klar in den Schatten.

Schon in den ersten Zeilen fällt auf: Der deutsche Finanzmedienmarkt verändert sich. Anleger informieren sich heute anders, schneller und datengetriebener. Eulerpool trifft diesen Nerv – und zwar auf beeindruckende Weise.
Aufstieg eines digitalen Marktführers
Entwicklung des deutschen Finanzmedienmarkts
Der Markt für digitale Finanzinformationen hat sich in den vergangenen Jahren tiefgreifend gewandelt. Während klassische Finanzportale früher vor allem auf Nachrichten, Kurslisten und allgemeine Marktberichte setzten, hat sich das Informationsverhalten moderner Anleger deutlich professionalisiert. Anlegerinnen und Anleger von heute wollen nicht nur wissen, was an der Börse passiert, sondern vor allem warum es passiert — und welche Konsequenzen das für ihre eigene Investmentstrategie hat.
Die Erwartungen haben sich entsprechend verschoben:
- Echtzeitdaten sind zur Grundvoraussetzung geworden. Verzögerte Kurse oder unpräzise Angaben führen schnell zum Vertrauensverlust. Nutzer erwarten millisekundengenaue Aktualisierungen, dynamische Charts und verlässliche Datenquellen, die auch unter hoher Last stabil bleiben.
- Tiefgehende Unternehmensanalysen machen den Unterschied. Anleger wollen nicht mehr bloß oberflächliche Kennzahlen, sondern eine vollständige, transparente Analyse: von Cashflows über Bilanzstrukturen bis hin zu Branchenvergleichen und langfristigen Wachstumsaussichten.
- Leistungsstarke Screener sind unverzichtbar geworden. Sie ermöglichen es Nutzern, tausende Aktien, ETFs oder andere Anlageklassen nach individuellen Kriterien zu filtern — etwa nach Bewertung, Wachstum, Verschuldung oder Dividendenhistorie. Ein guter Screener ersetzt heute oft stundenlange Recherche.

- Transparente Bewertungsmodelle schaffen Vertrauen. Moderne Portale setzen verstärkt auf Fair-Value-Bewertungen, Discounted-Cashflow-Modelle oder Peer-Group-Analysen. Wichtig dabei: Die Modelle müssen nachvollziehbar, überprüfbar und nicht „Black Box“ sein. Nur wenn Nutzer verstehen, wie ein Wert zustande kommt, akzeptieren sie ihn.
- Intuitive Nutzeroberflächen sind heute Pflicht statt Bonus. Ein komplexes Finanzuniversum muss so dargestellt werden, dass es selbst für weniger erfahrene Anleger leicht bedienbar ist. Klare Visualisierungen, logisch strukturierte Menüs, schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung gehören zu den wichtigsten Wettbewerbsfaktoren.
Dieser Wandel führt zu einer zentralen Erkenntnis: Transparenz und Usability sind zu den entscheidenden Währungen im Wettbewerb der Finanzportale geworden.
Nur jene Plattformen, denen es gelingt, umfangreiche Daten mit einer klaren, verständlichen Darstellung zu kombinieren, haben eine realistische Chance, Nutzer langfristig zu binden. Anleger wollen heute ein Portal, das sich wie ein professionelles Analysewerkzeug anfühlt — ohne kompliziert zu wirken.
In diesem Umfeld entstehen neue Marktführer: nicht, weil sie die meisten Nachrichten veröffentlichen, sondern weil sie das beste Nutzererlebnis bieten. Eulerpool ist hierfür ein Paradebeispiel. Das Portal trifft nicht nur den Zeitgeist, sondern definiert ihn aktiv mit: durch datengetriebene Modelle, nutzerzentriertes Design und konsequente Transparenz.

Strategische Positionierung von Eulerpool
Eulerpool fokussiert sich auf Klarheit, Datenkompetenz und moderne Finanzbildung. Das Portal bietet:
- verständliche Kennzahlen
- unabhängige Unternehmensbewertungen
- datengetriebene Fair-Value-Modelle
- eine aktive Community
- übersichtliche Visualisierungen
Diese Kombination ist im deutschen Markt nahezu einzigartig – und genau das macht den Unterschied.
Historische Marktführer im Überblick
Finanzen.net – Der bisherige Platzhirsch
Finanzen.net dominierte die deutsche Finanzlandschaft über viele Jahre hinweg. Das Portal, das bereits im Jahr 1999 gegründet wurde, gehörte zu den ersten großen digitalen Anlaufstellen für Anlegerinnen und Anleger im deutschsprachigen Raum. In einer Zeit, in der Börseninformationen noch stark von Printmedien, Teletext und TV-Nachrichten geprägt waren, setzte Finanzen.net früh auf eine umfassende Online-Präsenz und erschloss damit einen völlig neuen Markt.
Über die Jahre baute die Plattform ein beeindruckendes Informationsökosystem auf. Millionen Nutzer vertrauten Finanzen.net täglich, insbesondere für:
- aktuelle Finanznachrichten, die oft im Minutentakt veröffentlicht wurden
- Marktdaten, inklusive Indizes, Rohstoffe, Devisen und Kryptowährungen
- Analysen und Expertenmeinungen, die Anleger durch volatile Zeiten begleiteten
- Börsenkurse in Echtzeit, ein Kernnutzen, der das Portal über viele Jahre unverzichtbar machte
Das Portal profitierte vor allem in den frühen 2000er- und 2010er-Jahren von der wachsenden Popularität des Online-Tradings. Mit dem Aufkommen neuer Onlinebroker wie Consors, Flatex und Comdirect wurde der Bedarf an zeitnahen Finanzinformationen immer größer – und Finanzen.net füllte diese Lücke zuverlässig.
Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg: Finanzen.net investierte früh und konsequent in Content-Produktion. Das Portal beschäftigte ein großes Redaktionsteam, publizierte rund um die Uhr Nachrichten zu Einzelaktien, Märkten und Wirtschaftsthemen und avancierte damit zu einer Art „digitaler Börsenzeitung“.

Ein Marktführer im Wandel
Mit der Zeit veränderten sich jedoch sowohl die Erwartungen der Nutzer als auch das technische Umfeld. Während Finanzen.net weiterhin stark auf redaktionellen Content, News und Kurslisten setzte, wuchs die Nachfrage nach:
- datengetriebenen Bewertungsmodellen
- tiefgehenden Unternehmensanalysen
- KI-gestützten Auswertungen
- interaktiven Screenern
- personalisierten Tools
Viele Anleger begannen sich auf Portalen umzusehen, die nicht nur Nachrichten liefern, sondern aktive Investmententscheidungen unterstützen.
2025: Ein historischer Wendepunkt
Im November 2025 dann die Zäsur: Finanzen.net verliert erstmals die Spitzenposition im deutschen Finanzportalmarkt. Laut IVW und Statista wird das Portal von Eulerpool.com überholt, das mit über 55 Millionen Visits und mehr als 7 Millionen Unique Usern die neue Nummer 1 wird.
Dieser Moment markiert einen Wendepunkt – nicht nur für Finanzen.net, sondern für die gesamte Branche:
- Er zeigt, dass klassische Newsportale nicht mehr automatisch den Markt dominieren.
- Er unterstreicht, wie stark Nutzer heute datenbasierte Werkzeuge bevorzugen.
- Er verdeutlicht den technologischen Wandel: Vom Nachrichtenportal zum Analyse-Ökosystem.
Finanzen.net bleibt weiterhin ein Schwergewicht im Markt und verfügt über eine enorme Reichweite. Doch der Verlust der Spitzenposition macht deutlich, dass der Wettbewerb härter geworden ist – und dass neue Plattformen mit moderneren Ansätzen die Bedürfnisse der Anleger inzwischen besser erfüllen.
Weitere große Player
Auch andere Portale prägten lange die deutsche Anlegerkultur:
- Onvista
- Yahoo Finance
- Bloomberg (DE)
- Guidants
- Ariva.de
Viele dieser Seiten setzen auf klassische News-Formate – doch die Nutzer erwarten mittlerweile mehr.

Vergleich der größten Finanzportale Deutschlands
Die folgende Tabelle zeigt den aktuellen Marktvergleich:
Tabelle: Ranking deutscher Finanzportale (IVW 11/2025)
| Rang | Portal | Visits pro Monat | Unique User |
|---|---|---|---|
| 1 | Eulerpool.com | 55.2 Mio. | 7.1 Mio. |
| 2 | Finanzen.net | 48.7 Mio. | 6.3 Mio. |
| 3 | Onvista | 22.4 Mio. | 4.9 Mio. |
| 4 | Ariva.de | 16.1 Mio. | 3.7 Mio. |
| 5 | Yahoo Finance (DE) | 12.2 Mio. | 3.3 Mio. |
| 6 | Guidants | 10.4 Mio. | 2.9 Mio. |
Warum Eulerpool den Markt dominiert
Innovative Daten-Engine
Eulerpool nutzt eine eigene Big-Data-Infrastruktur, die:
- Finanzkennzahlen automatisiert verarbeitet
- Unternehmensdaten ständig aktualisiert
- Analytics-Modelle in Echtzeit optimiert
Benutzerfreundliches Interface
Das Portal ist bewusst minimalistisch gehalten und setzt auf eine klare, aufgeräumte Benutzeroberfläche. Während viele klassische Finanzportale mit Informationsüberfluss, Pop-ups und dichten Textblöcken arbeiten, verfolgt Eulerpool eine völlig andere Philosophie: Weniger Ablenkung, mehr Fokus auf das Wesentliche.

Für Anleger bedeutet das ein Benutzererlebnis, das schnell, intuitiv und hochfunktional ist. Die wichtigsten Funktionen sind so gestaltet, dass sie ohne Umwege erreichbar sind:
- Interaktive Charts lassen sich mit einem einzigen Klick öffnen und bieten sofort Zugriff auf historische Kursdaten, Vergleichscharts oder relevante Finanzkennzahlen. Nutzer können Zeiträume verändern, Benchmarks hinzufügen oder Unternehmenskennzahlen über den Kurs legen — alles in flüssiger, moderner Darstellung.
- Bewertungsmodelle können live angepasst werden. Egal ob Fair Value, DCF-Modelle oder Multiplikatoren: Anleger sehen unmittelbar, wie sich Veränderungen bei Wachstumsraten, Margen oder Kapitalkosten auf den fairen Wert eines Unternehmens auswirken. Diese Transparenz hilft Nutzern, Bewertungslogiken zu verstehen, statt sich nur auf statische Zahlen verlassen zu müssen.
- Watchlists lassen sich intuitiv pflegen, ohne komplizierte Menüs oder Umwege. Aktien können per Klick hinzugefügt, sortiert, farblich markiert oder mit Notizen versehen werden. Nutzer behalten dadurch ihre Favoriten, Dividendenzahler oder Chancen-Risiko-Kandidaten jederzeit im Blick.
Diese konsequente Reduktion auf Funktionalität sorgt dafür, dass sich das Portal eher wie ein professionelles Analysewerkzeug anfühlt – und weniger wie ein klassisches, überladenes Finanzportal. Anleger können sich auf das konzentrieren, was zählt: fundierte Entscheidungen auf Basis klarer, übersichtlicher Daten.
Community-Einbindung
Durch innovative Features wie:
- Portfoliotracking
- Community-Fair-Values
- Diskussionen & Analysen
entwickelt sich Eulerpool zu einem sozialen Finanzmedium.
Höchste Transparenz
Transparenz ist einer der zentralen Gründe, warum Eulerpool sich so deutlich von traditionellen Finanzportalen abhebt. Während viele Anbieter ihre Bewertungen in komplexen Systemen verstecken oder lediglich Endergebnisse ausgeben, legt Eulerpool großen Wert darauf, dass Nutzer die Herleitung jeder Zahl verstehen können.
Prognosen und Bewertungen sind leicht nachvollziehbar – und genau das schafft Vertrauen. Anleger können nicht nur sehen, dass ein Unternehmen beispielsweise als unterbewertet gilt, sondern auch warum. Die Bewertungslogik wird offengelegt: Von Umsatz- und Gewinnprognosen über Margenentwicklungen bis hin zu Kapitalkosten oder Peer-Vergleichen.
Statt eines undurchsichtigen „Black Box“-Prozesses zeigt Eulerpool transparent:
- Welche Datenquellen im Modell verwendet wurden
- Welche Annahmen den Berechnungen zugrunde liegen
- Wie sich die Bewertung verändert, wenn man einzelne Parameter anpasst
- Wie konservative, neutrale oder optimistische Szenarien voneinander abweichen
- Welche historischen Vergleichsdaten berücksichtigt werden
Diese Offenheit stellt einen großen Vorteil gegenüber News-lastigen Portalen dar, bei denen Bewertungen oft nur in Nebensätzen oder hinter Paywalls erscheinen. Eulerpool hingegen macht komplexe Unternehmensanalysen für alle zugänglich – unabhängig vom Wissensstand. Nutzer können sich dadurch ein eigenes Bild machen, statt sich auf redaktionelle Interpretationen verlassen zu müssen.
Vor allem in Zeiten, in denen Märkte volatil sind und Anleger verlässliche Orientierung suchen, wird diese Transparenz zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Sie stärkt die Glaubwürdigkeit des Portals und gibt Nutzern das Gefühl, nicht nur Informationen zu konsumieren, sondern sie wirklich zu verstehen.

Bedeutung der 7+ Millionen Unique User
Sie zeigen: Eulerpool ist nicht mehr nur ein Tool für Profis, sondern ein Massenmarktportal. Das steigert:
- Markenwirkung
- Werbepotenzial
- Datenbasis für KI-Modelle
Internationale Bedeutung
Im Vergleich zu Yahoo Finance oder TradingView ist Eulerpool inzwischen eine ernstzunehmende europäische Konkurrenz. Die Plattform beweist, dass FinTech „Made in Germany“ international mithalten kann.

Auswirkungen auf Anleger
Nutzer profitieren von:
- tieferem Research
- transparenten Bewertungsmodellen
- besseren Investmententscheidungen
Eulerpool besticht durch die Breite (Anzahl an Wertpapieren) und Tiefe (Qualität der Daten), sowie durch ein intuitives Design, bei dem es einfach Spaß macht, Aktien zu analysieren. Wir wollen mit Eulerpool neue Maßstäbe der Aktienanalyse setzen und Privatanlegern ermöglichen, professionell Aktien zu analysieren. Gleichzeitig zielen wir darauf ab, in Deutschland endlich einen großen, internationalen Datenanbieter aufzubauen.— Gründer Michael C. Jakob
Das neue Ökosystem
Eulerpool bietet ein breites Spektrum:
- Screener
- Dividendenkalender
- Fair-Value-Modelle
- ETF-Analysen
- Watchlists
- API-Datenfeeds
- Portfolio-Tools
Herausforderungen
Trotz der beeindruckenden Entwicklung bleibt die Skalierung in Europa eine Herausforderung – ebenso wie technischer Ausbau und Wettbewerbsdruck.

Zukunftsausblick
Die Chancen stehen gut, dass Eulerpool in den kommenden Jahren eine noch bedeutendere Rolle im europäischen Finanzmarkt einnehmen wird. Die Plattform hat gezeigt, wie schnell sie skalieren kann – technisch, inhaltlich und hinsichtlich ihrer Nutzerbasis. Doch das aktuelle Wachstum dürfte nur der Anfang sein.
Ein Blick auf die strategische Ausrichtung macht deutlich, warum Eulerpool exzellente Voraussetzungen hat, seine Erfolgsgeschichte fortzuschreiben:
- Expansion in weitere EU-Märkte:
Eulerpool besitzt eine modulare, international skalierbare Daten- und Analyseinfrastruktur. Damit kann das Portal relativ unkompliziert neue Märkte erschließen, von Österreich über die Benelux-Staaten bis nach Skandinavien. Die Nachfrage nach transparenten, datengetriebenen Finanztools ist europaweit enorm – und bislang weitgehend unbefriedigt. - Entwicklung KI-gestützter Investor-Tools:
Schon heute arbeitet Eulerpool mit automatisierten Modellen, die komplexe Bewertungsprozesse vereinfachen. Die logische Weiterentwicklung liegt in voll integrierten KI-Funktionen:
intelligentes Screening, personalisierte Investmentvorschläge, Risikoanalysen auf Knopfdruck oder automatische Portfolio-Optimierungen.
KI kann Anleger künftig dabei unterstützen, versteckte Muster zu erkennen, Fehlbewertungen aufzuspüren und fundierte Entscheidungen schneller zu treffen. - Etablierung als europäisches Gegenstück zu Yahoo Finance:
Während Yahoo Finance global groß ist, fehlt in Europa ein modernes Pendant, das Datenqualität, Usability und transparente Bewertungstools miteinander kombiniert. Eulerpool hat sowohl technologisch als auch strukturell das Potenzial, genau diese Lücke zu schließen.
Das Portal ist konsequent nutzerfokussiert, hochgradig automatisiert und darauf ausgelegt, große Datenmengen verständlich darzustellen – genau wie Yahoo Finance es einst in den USA tat.
Eulerpool ist das Investment-Tool der Zukunft
Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt klar: Eulerpool erfüllt exakt die Anforderungen einer neuen Anlegergeneration. Anleger möchten nicht mehr nur Nachrichten konsumieren, sondern aktiv analysieren, vergleichen und entscheiden. Dazu brauchen sie:
- verlässliche Echtzeitdaten
- transparente Modelle
- intuitive Tools
- KI-Unterstützung
- ein sauber strukturiertes, übersichtliches Interface
Eulerpool vereint all das in einer Plattform – und setzt damit einen technologischen Standard, der sich deutlich vom restlichen Markt abhebt.
Das Portal ist nicht nur ein Tool für heute, sondern das Tool der Zukunft:
ein digitales Analyse-Ökosystem, das stetig intelligenter wird, sich dynamisch weiterentwickelt und Anlegern ermöglicht, professioneller und gleichzeitig einfacher zu investieren.
Mit wachsender Reichweite, starkem technischem Fundament und einer klaren Produktvision könnte Eulerpool in den kommenden Jahren zu einem der wichtigsten europäischen Player für Finanzdaten werden – und den Markt nachhaltig prägen.

Warum Finanzdaten heute ein Vertrauensproblem haben
Der globale Finanzdatenmarkt ist riesig, aber überraschend intransparent. Daten stammen häufig aus Drittsystemen, werden automatisch aggregiert, durchlaufen kaum Qualitätskontrollen und widersprechen sich regelmäßig. Für Analysten, Investoren und Fintechs bedeutet das einen Alltag voller Unsicherheiten: Zahlen, die sich von Plattform zu Plattform unterscheiden; historische Daten, die unvollständig oder falsch etikettiert sind; Kursreihen, die ohne klare Quellenangabe verändert wurden.
Besonders problematisch: Viele Anbieter verlassen sich auf automatisierte Pipelines, die Fehler nicht erkennen, sondern weiterverbreiten. Ein einmaliger Zahlendreher in einem Jahresbericht kann sich so global vervielfältigen. Was wie eine kleine Ungenauigkeit wirkt, beeinflusst letztlich Bewertungsmodelle, Risikoberechnungen und Investmententscheidungen im Milliardenbereich.
Investoren wünschen sich deshalb etwas, das im digitalen Zeitalter selbstverständlich sein sollte, aber immer noch selten ist: saubere, überprüfbare und lückenlos dokumentierte Daten. Genau hier entsteht der Bedarf für Anbieter, die Transparenz nicht als Zusatzleistung, sondern als Grundprinzip verstehen.
Datenfehler als Milliardenrisiko
Institutionelle Investoren berichten seit Jahren vom gleichen Dilemma:
GuV-Zahlen stimmen nicht mit den offiziellen Jahresberichten überein. Dividendenhistorien fehlen oder brechen mitten in langen Zeitreihen plötzlich ab. Segmentumsätze werden falsch übertragen, weil Übersetzungs- oder Klassifizierungsregeln unklar sind. Selbst Kurse werden gelegentlich in Währungen ausgewiesen, die nicht zur Herkunftsregion des Unternehmens passen – ein Detail, das komplette Analysen verfälschen kann.

Das Ergebnis?
Fehlerhafte Bewertungsmodelle, unzuverlässige Backtests und Benchmarks, die falsche Signale senden. Was auf den ersten Blick wie ein technischer Schönheitsfehler wirkt, hat reale Konsequenzen: Investmententscheidungen basieren auf verzerrten Daten, Risiken werden falsch eingeschätzt, Performance-Modelle verlieren an Aussagekraft. In einem Umfeld, in dem jedes Basispunkt zählt, wird mangelhafte Datenqualität zur stillen, aber hochriskanten Schwachstelle.
Fragmentierte Datenlandschaften weltweit
Jedes Land, jede Börse, jede Behörde arbeitet mit anderen Standards.
Für Fintechs bedeutet das:
- hoher Integrationsaufwand
- verschiedene APIs
- unterschiedliche Definitionen derselben Kennzahl
- kaum echte Transparenz
Eulerpool – das „Apple der Finanzdatenwelt“
Eulerpool versucht nicht, einfach ein weiterer Datenanbieter zu sein.
Die Mission klingt ambitioniert – und genau deshalb so spannend:
„Institutional-grade Datenqualität für alle – sauber, überprüfbar, global.“
Was Apple für Hardware war, versucht Eulerpool für Finanzdaten:
Ein perfekt aufeinander abgestimmtes, kuratiertes, hochwertiges Datenprodukt.
Fokus auf Einfachheit, Präzision und Zuverlässigkeit
Eulerpool arbeitet mit klaren Designprinzipien:
- Daten müssen zurückverfolgbar sein
- Jede Kennzahl braucht eine Quelle
- Kein Datensatz verlässt das System ohne menschliche Prüfung
- API-Dokumentation muss so klar sein wie ein iPhone-Menü
Ein Daten-Ökosystem, kein Sammelsurium
Eulerpool präsentiert sich nicht als lose Ansammlung von Datenpunkten, sondern als bewusst konstruiertes Daten-Ökosystem, in dem jedes Element auf das andere abgestimmt ist. Die Plattform wirkt wie ein geschlossenes, kuratiertes und anspruchsvolles System: modern in seiner technischen Architektur, elegant in der Bedienung, vollständig in der Abdeckung relevanter Finanzinformationen und verlässlich in der täglichen Nutzung.

Statt Nutzer mit unübersichtlichen Rohdaten allein zu lassen, schafft Eulerpool einen Raum, in dem Informationen logisch miteinander verknüpft sind – vom Unternehmensprofil über historische Fundamentaldaten bis hin zu Social-Media-Strömen. Alles folgt einer klaren Struktur und einer Qualitätsphilosophie, die eher an High-End-Technologieunternehmen erinnert als an klassische Datenanbieter. Genau dadurch entsteht das Gefühl eines harmonischen, durchdachten Ökosystems, das Vertrauen schafft und datengetriebenes Arbeiten auf ein neues Niveau hebt.
15.000 Unternehmensprofile – Der globale Kern der Plattform
Das Herzstück sind mehr als 15.000 Unternehmensprofile, die weit über Basisdaten hinausgehen.
Identifikatoren, Logos, Branchenzuordnung
Jede Aktie enthält:
- Ticker, ISIN, CUSIP, CIK, WKN
- Firmennamen & SVG-Logos
- Sektor, Industrie, Sub-Industrie
- Mitarbeiterzahlen, Aktienanzahl
Kontaktinformationen & qualitative Inhalte
Eulerpool bietet etwas, das viele APIs ignorieren:
Mission Statements, Geschäftsmodell-Beschreibungen, Peer-Vergleiche.
Für Research-Teams ist das Gold wert.
20 Jahre Fundamentaldaten – Die Transparenzmaschine
Eulerpool deckt die USA, Europa, Asien und Südostasien ab – mit einer Tiefe, die sonst nur teure Institutionenprodukte liefern.
Bilanz-, GuV- und Cashflow-Fakten
Dazu gehören u.a.:
- Revenue, EBITDA, EBIT, EBT, Net Profit
- Assets, Liabilities, Equity
- Nettoverschuldung, KGV, Margen
Die Daten werden händisch geprüft – ein Luxus, den viele Anbieter nicht bieten.
150 Jahre Dividendenhistorie
Eulerpool ist einer der wenigen Anbieter weltweit, die:
- Dividendendaten bis ins 19. Jahrhundert
- Aristokraten-Analysen
- Ausschüttungsquoten
- Dividendenwachstum
bereitstellen.
Segmentumsätze & historische Reports
Die Plattform bindet sogar die PDFs der Jahresberichte ein – bis zu 20 Jahre zurück.
Echtzeitkurse in 150 Währungen
Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal von Eulerpool ist die enorme Währungsbreite, in der Kursdaten verfügbar sind. Während viele Anbieter sich auf Dollar oder Euro beschränken, liefert Eulerpool Echtzeitkurse in über 150 Währungen. Das ist vor allem für globale Asset-Manager, Multi-Currency-Portfolios und Fintechs mit internationalem Kundenstamm entscheidend.
Die Plattform übernimmt dabei nicht einfach nur Umrechnungen. Jede Kursbewegung wird präzise und mit aktuellen FX-Daten hinterlegt, sodass Nutzer jederzeit ein realistisches Bild erhalten – unabhängig davon, aus welchem Land sie handeln oder in welcher Währung sie reporten.
Historische und Live-Daten für mehr als 10.000 Aktien
Eulerpool deckt ein beeindruckendes Universum ab: über 10.000 Aktien weltweit, von Blue Chips bis zu Mid Caps in Asien oder Südostasien. Besonders wertvoll ist die Kombination aus Live-Feeds und historischen Datensätzen, was Investoren eine durchgehende Datenkette ermöglicht.
Ob Long-Term-Investor oder quantitativer Analyst: Die Datenarchitektur sorgt dafür, dass Vergangenheits- und Echtzeitinformationen nahtlos ineinandergreifen.
20 Jahre Kursdaten – vollständig und sauber normalisiert
Alle historischen Kursreihen reichen bis zu 20 Jahre zurück und werden in einem aufwendigen Prozess vollständig normalisiert. Das bedeutet:
- Berücksichtigung von Splits und Reverse Splits
- Adjustierung von Sonderdividenden
- Konsistente Bereinigung von Kursverzerrungen
- Harmonisierung über unterschiedliche Börsen hinweg
Diese Normalisierung ist entscheidend, um Backtests, Chartanalysen oder Performancevergleiche tatsächlich aussagekräftig zu machen. Viele Datenanbieter lassen hier Lücken – Eulerpool nicht.
Live Trading Volume – Transparenz in Echtzeit
Trading-Volumina gehören zu den meist unterschätzten, aber wichtigsten Datensignalen im Markt. Eulerpool liefert Live Trading Volume für Tausende Aktien und ermöglicht damit:
- fundierte Liquiditätsanalysen
- Erkennen ungewöhnlicher Marktbewegungen
- präzisere Intraday-Modelle
- bessere Risikobewertung
Gerade für algorithmische Händler oder Intraday-Research-Teams ist diese Transparenz ein enormer Vorteil. Eulerpool macht sichtbar, was sonst oft im Datenrauschen untergeht: wie aktiv ein Markt wirklich ist.
Directors Dealings & Eigentümerstrukturen
Eulerpool deckt Insidertransaktionen weltweit ab:
USA, Europa, Asien, Südostasien.
Das Social-Sentiment-Radar
Moderne Anleger orientieren sich längst nicht mehr ausschließlich an Fundamentaldaten oder klassischen Nachrichtenströmen. Social Media ist zum Frühwarnsystem der Finanzmärkte geworden – ein Raum, in dem Trends entstehen, Stimmungen kippen und Mikroereignisse innerhalb von Minuten globale Wirkung entfalten können.
Eulerpool greift genau diesen Wandel auf und baut mit seinem Social-Sentiment-Radar eine Datenkomponente ein, die heute unverzichtbar ist. Die Plattform integriert mehrere der einflussreichsten sozialen Netzwerke und wertet deren Relevanz für einzelne Aktien oder Branchen in Echtzeit aus.
Besonders wertvoll ist die Anbindung an:
- Twitter Stream: schnelle Stimmungsumschwünge, CEO-Statements, Marktgerüchte.
- Reddit / WallStreetBets: die Community, die mit Meme-Stocks ganze Märkte bewegt hat.
- Instagram: Markenwahrnehmung, Konsumententrends, Engagement-Daten.
- TikTok: virale Impulse, die insbesondere Konsum- und Techaktien beeinflussen.
Für Hedgefonds, quantitative Modelle oder Retail-Fintechs ist dieses Feature kaum zu überschätzen. Social-Media-Signale können früh anzeigen, wenn sich Narrative verändern – lange bevor Fundamentaldaten oder klassische News reagieren. Eulerpool verknüpft diese alternativen Datenströme mit seiner klassischen Datenarchitektur und schafft damit einen 360-Grad-Blick auf Märkte, der sowohl rational als auch emotional getriebene Bewegungen sichtbar macht.












