23. Dezember, 2025

Wirtschaft

Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen Hannover und Göttingen: Herausforderungen für Reisende

Auf der viel frequentierten Bahnstrecke zwischen Hannover und Göttingen hat ein Zwischenfall zu erheblichen Störungen im Zugverkehr geführt. Am Bahnhof Elze ereignete sich eine Entgleisung eines Zuges, die beträchtliche Schäden an der Infrastruktur verursachte, wie das zuständige Bahnunternehmen Metronom mitteilte. Prognosen zufolge könnten die umfassenden Reparaturarbeiten voraussichtlich bis mindestens zum 26. Dezember andauern. Eine solche Situation macht umfangreiche Anpassungen im Reiseverkehr erforderlich.

Nach Angaben von Metronom ist der verunglückte Zug zwar kein Bestandteil ihrer Fahrzeugflotte, dennoch zieht der Vorfall weitreichende Konsequenzen nach sich. Vor allem die Strecke zwischen den bedeutenden Verkehrsknotenpunkten Hamburg und Hannover könnte von der Sperrung betroffen sein, was potenziell zu Verspätungen auf dieser vielgenutzten Route führen könnte.

Die Deutsche Bahn informierte, dass es ein Güterzugwagen war, der von den Gleisen abgekommen ist. Der genaue Grund für die Entgleisung bleibt bislang ungeklärt. Besonders betroffen sind Regionalzüge im Nahverkehr, darunter die Linie RE2, die normalerweise zwischen Hannover und Göttingen verkehrt. Derzeit ist der Zugverkehr nur eingeschränkt möglich: Die Zugverbindungen aus Hannover enden in Nordstemmen, während die aus Göttingen kommenden Züge in Banteln ihren Dienst beenden. Um den Passagieren dennoch eine möglichst nahtlose Weiterreise zu ermöglichen, wurde ein Buspendelverkehr zwischen Banteln und Nordstemmen eingerichtet.

Fahrgäste sollten sich auf verlängerte Reisezeiten einstellen und es wird dringend empfohlen, die aktuellen elektronische Informationssysteme zu konsultieren, um ihre Fahrten optimal planen zu können. Reisende werden um Verständnis für die Unannehmlichkeiten gebeten, während die Instandsetzungsarbeiten voranschreiten, um die vollständige Wiederherstellung des Bahnverkehrs zu ermöglichen.