25. Juni, 2025

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Edmonton Oilers nähern sich endgültiger Kaderentscheidung: Wer schafft es ins Lineup?

Edmonton Oilers nähern sich endgültiger Kaderentscheidung: Wer schafft es ins Lineup?

Die Edmonton Oilers stehen kurz vor der finalen Zusammenstellung ihres Saisonauftakt-Kaders, wobei Überraschungen weitgehend ausgeschlossen scheinen – es sei denn, zwei Spieler schaffen es noch, die Planung zu ändern. Die Mannschaft plant, das Team auf 14 Stürmer, acht oder neun Verteidiger und drei oder vier Torhüter zu reduzieren, bevor sie zu den letzten beiden Vorbereitungsspielen aufbrechen: Mittwoch in Seattle und Freitag in Vancouver. Dazwischen steht ein Teambuilding-Pickleball-Turnier an. Die Torhüter-Situation hängt davon ab, ob die medizinischen und technischen Stäbe glauben, dass Calvin Pickard einsatzbereit ist. Coach Kris Knoblauch erklärte, Pickard werde voraussichtlich Dienstag trainieren, und die Oilers zeigen sich zuversichtlich, dass er bis zur Frist am kommenden Montag fit genug sein wird. Das ist entscheidend für die Gehaltsobergrenze. Sollte dies zutreffen und keine weiteren Verletzungen auftreten, scheint die Hauptbesetzung mit zwölf Stürmern, sieben Verteidigern und zwei Torhütern weitgehend festzustehen. In diesem Szenario würde der verletzte Evander Kane als 13. Stürmer gelistet. Offen bleibt, ob die Oilers einen weiteren Spieler hinzufügen werden – vermutlich einen Stürmer. Die Präferenz liegt darauf, den Kader schlanker zu halten, um mehr Spielraum unter der Gehaltsobergrenze für eventuelle Verstärkungen vor der Transferfrist zu haben. Laut PuckPedia liegen die Oilers derzeit $945,833 unter der Gehaltsobergrenze mit einem 13-7-2-Kader inklusive Kane. Es läuft darauf hinaus, dass Noah Philp und Raphael Lavoie um den letzten Kaderplatz kämpfen. Beide Spieler haben unterschiedliche Ausgangspositionen. Philp, der das vierte Center-Spot einnehmen könnte, hat starke Trainingsleistungen gezeigt, kämpft jedoch gegen erfahrene Spieler wie Derek Ryan und Corey Perry um Spielzeit. Finanziell könnte es sinnvoller sein, ihn bei Bedarf aus der AHL zu holen, da er nicht durch den Waiver-Prozess muss. Lavoie hingegen muss durch den Waiver, falls er in die AHL geschickt wird. Er hat sich im Vergleich zum letzten Jahr verbessert, sowohl was das Spiel abseits des Pucks als auch das Skating betrifft. Zudem hat er zweimal getroffen – einmal durch einen kraftvollen Schuss und einmal durch Kampf im dichten Gedränge. James Hamblin, ein weiterer Kandidat für die Tiefe im Zentrum, scheint angesichts seiner jüngsten Aufstellungseinsätze eher für die AHL bestimmt zu sein. Auch Ty Emberson, der Neuzugang, übt derzeit mit Darnell Nurse, dem er als Partner zur Seite stehen könnte. Nurse selbst fühlt sich trotz einer Verletzung gut vorbereitet und zeigte sich zuversichtlich, dass er bereit ist, wenn die Saison beginnt. Coach Knoblauch möchte, dass Nurse 'aggressiv und sehr bestimmend' auftritt, und lobt ihn für seine Leistung trotz gelegentlicher Kritik in der letzten Saison. Abschließend bleibt festzustellen, dass die Oilers vor Herausforderungen, aber auch Chancen stehen, je nachdem, wie sie ihre finalen Kaderentscheidungen treffen.